Kultur

Premiere: Bayerisch-Tirolerisches Blasmusik-Projekt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Im September steht ein musikalisch wie gesellschaftlich außergewöhnliches Projekt an. Erstmals formieren sich Musikantinnen und Musikanten aus Bayern und dem Tiroler Unterland zum Euregio-Blasorchester-Inntal und werden am 7.9. in Ebbs und am 14.9. in Kiefersfelden Konzerte zum Besten geben.

Auf Initiative des Bezirksverbandes Inn-Chiemgau auf Bayrischer und dem Unterinntaler Musikbund auf Tiroler Seite wurde von den Bezirkskapellmeistern Christoph Danner und Hannes Ploner ein Orchester zusammengestellt, das die grenzüberschreitende Freude an der Musik zelebrieren wird. Durch die finanzielle Unterstützung des INTERREG Programms Bayern-Österreich wird dieses Zusammenarbeit möglich gemacht und legt den Grundstein für dieses Projekt, das unter der Schirmherrschaft von Euregio-Inntal-Präsident Christoph Schneider steht. Zu hören ist das Euregio-Orchester-Inntal jeweils um 19:30 Uhr am Donnerstag, 7.9. im überdachten Schulhof in Ebbs und am Donnerstag, 14.9. im Kurpark Kiefersfelden. Bei diesen „Gründungskonzerten“ wird typische Blasmusik aus der Region aber auch konzertante sowie moderne Literatur zu hören sein. Sie bilden den Startschuss für weitere geplante Projekte in den nächsten Jahren. Bereits am 5. September ist der Besuch einer öffentlichen Probe im Probelokal der Stadtmusik Kufstein am 19:30 Uhr möglich. Eine grenzenlos-gute Blasmusikatmosphäre scheint somit garantiert!

https://mon-innchiemgau.de/musik-im-bezirk/aktuelle-meldungen#c

  • Plakat Euregio Blasorchester Inntal
  • Fotos: Blasmusikanten-Motive – u.a. Bayer. und Tiroler Blasmusikanten – sowie Bezirksjugend 2011 Inn-Chiemgau in Neubeuern

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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