„Do haut’s di vom Hocker“: der erste Aschauer Hocker-Wettbewerb wurde mit der Preisverteilung für die schönsten Hocker auf dem Aschauer Adventsmarkt endgültig abgeschlossen. Korbinian Anner und Sebastian Ettenhuber bauten nach Ansicht des Publikums den schönsten Hocker für Aschau. 1019 Stimmen wurden in den letzten Wochen und Monaten abgegeben, die beiden Sieger erhielten davon mit deutlichem Vorsprung vor dem Nächstplazierten 121 Stimmen und gewannen damit den ersten Preis in Höhe von 500 Euro.
Insgesamt wurden 64 Hocker gebaut, eingereicht und ausgestellt – 36 davon standen schließlich zum Verkauf. Zur Ermittlung des Siegers konnten die Aschauer und ihre Gäste ihre Stimme abgeben, alle Werke erhielten zumindest eine Stimme. Der siegreiche Hocker von Korbinian Anner und Sebastian Ettenhuber hat mittlerweile einen neuen Platz gefunden: bei der großen Versteigerung im Saal des Chalet kam er unter den Hammer und zu seinem neuen Besitzer. Der Neffe vom Schreinermeister Eder Florian Brückner und der Pumuckl halfen als Versteigerer bei der großen Auktion mit und so nahm die InKAS-Innovationsgruppe an diesem Tag über 3500 Euro für die Förderung der Aschauer Jugend ein. (wir berichteten) Die Hocker, die von den Kindern der Preysing Grundschule gestaltet wurden, nahmen nicht an der Prämierung teil, sondern liefen in einer eigenen Kategorie außer Konkurrenz mit. Die InKAS-Innovationsgruppe spendete für die Schulklassen und ihre Arbeiten einen Sonderpreis in Höhe von 250 Euro. Zusätzlich geht auch noch der Erlös der versteigerten Schülerhocker an die Schule.
Fünf weitere Hockerbauer und –konstrukteure wurden nach den beiden Erstplazierten für ihre Produkte ausgezeichnet. Timo Raith (80 Stimmen) erhielt als Zweiter einen Übernachtungsgutschein „Ein Wochenende auf Schloss Hohenaschau“, Titus Raith (79) einen professionell gestalteten Hocker von Moormann Möbel. Mark Taube (65) darf mit vier Personen in die Residenz Winkler zum Frühstück kommen, Magdalena Weber (50) gewann vier Brotzeitmesser aus dem Messer Werk Aschau, Leni & Moritz Lettenbichler und Pia Bergmann (48) erhielten einen Gutschein für zwei Berg- und Talfahrten mit der Kampenwandseilbahn. Das Hockerwettbewerb-Team – bestehend aus der InKAS-Innovationsgruppe und der Tourist Info – bedankte sich auf der Freibühne im Kurpark nochmals sehr herzlich für die Teilnahme bei allen Beteiligten, Hockerbauern und Hockerspendern.
Bericht: Heinrich Rehberg – Foto: Gemeinde Aschau i. Chiemgau – Korbinian Anner (vierter von links) und Sebastian Ettenhuber (fünfter von links) bauten nach Ansicht des Publikums den schönsten Hocker für Aschau. Auf dem Foto sind die beiden Gewinner mit den Initiatoren der INKAS Gruppe Tourismus, der dritten Bürgermeisterin Monika Schmid (dritte von links) und Herbert Reiter von der Tourist Info Aschau (zweiter von links).
- Platz: 500 € in bar gespendet von Platzer Agentur für Kommunikation. Hocker Nr. 2, 121 Stimmen. Korbinian Anner & Sebastian Ettenhuber
- Platz: Übernachtungsgutschein für 2 Pers. Freitag bis Sonntag im Schloss Hohenaschau: Hocker Nr. 35, 80 Stimmen. Timo Raith.
- Platz: Hocker „Strammer Max“ von Moormann Möbel. Hocker Nr. 36, 79 Stimmen. Titus Raith.
- Preis: Frühstück für 4 Personen in der Residenz Aschau. Hocker Nr. 50, 65 Stimmen. Marko Taube.
- Preis: 4 Brotzeitmesser gespendet von Messer-Werk Aschau mit Aschauer Brotzeit-Brettl. Hocker Nr. 52, 50 Stimmen. Magdalena Weber.
- Preis: Gutschein für 2 Berg- und Talfahrten mit der Kampenwandseilbahn. Hocker Nr. 21, 48 Stimmen, Leni & Moritz Lettenbichler, Pia Perkmann.
Ein Sonderpreis für die Preysing Grundschule in Höhe von 250 Euro wurde von der Inkasgruppe gespendet. Darüber hinaus geht der Erlös der versteigerten Schülerhocker auch an die Schule. Das Hockerwettbewerb-Team (InKAS-Innovationsgruppe und Tourist Info) bedankt sich nochmals sehr herzlich für die Teilnahme bei allen TeilnehmerInnen, insbesondere den HockerspenderInnen, den zahlreichen Abstimmenden, den Aschauer Geschäften, den Familien Heinrichsberger und Reiter sowie dem Team von Chalet Aschau, der Preysing-Grundschule, der Gemeinde, dem Bauhof, und allen weiteren Unterstützern!