Kirche

Preisschafkopfen zugunsten der Ökumenischen Sozialstation Prien

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am 1. Juli wurde in Prien die Ökumenische Sozialstation in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt. Dies war für die Gewerbegemeinschaft PrienPartner ein willkommener Anlass, um mit einem Ökumenischen Schafkopfturnier eine kleine Starthilfe zu geben. Das Startgeld und einige Spenden der Kartenspieler erbrachten bei dem Turnier im Priener Pfarrheim eine zustätzliche Starthilfe in Höhe von 400 Euro. Das Turnier war hochkarätig besetzt, unter den Kartenspielern waren unter anderem Pfarrer Karl-Friedrich Wackerbarth von der Evangelisch-Lutherischen Pfarrgemeinde, Gemeindereferent Werner Hofmann vom Pfarrverband Westliches Chiemseeufer, die Priener Bürgermeister Jürgen Seifert und Hans-Jürgen Schuster sowie Alt-Bürgermeister Klaus Daiber aus Bernau. Die Spielleitung lag in den Händen von Norbert Kerl. Bei der Siegerehrung dankte PrienPartner-Vorsitzender Dr. Herbert Reuther für den schönen Abend mit den Vertretern aus der geistlichen, weltlichen und wirtschaftlichen Mitte Priens und er sagte weiter: „Dass wir in Prien eine intakte Gesellschaft haben, das zeigt sich daran wie sich Vereine und Gewerbetreibende gemeinsam und füreinander einsetzen“. Damit gemeint war auch die Priener Kolpingfamilie, die an diesem Abend für die Getränke und Bewirtung sorgte. Sieger des ökumenischen Preisschafkopfens war Max Weidenspointner aus Greimharting, ihm folgten Toni Harntasch und Johannes Kaufmann, den Schneiderpreis nahm Gemeinderat Ludwig Ziereis entgegen. Für die Sieger gab es kulinarische Preise und für alle Teilnehmer Tassen zur Erinnerung an das erste ökumenische Schafkopfturnier.

Fotos: Hötzelsperger und Andreas Sargant  – Eindrücke vom ökumenischen Preisschafkopfen zugunsten der Ökumenischen Sozialstation

Prien

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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