Freizeit

Preisschafkopfen im Frasdorfer Festzelt

Der erste Preis ging von Frasdorf bis nach Fischbachau: Maximilian Eck hatte das meiste Glück und das beste Blattl: er belegte den Spitzenplatz bei den Meisterschaften im Schafkopfen beim Gründungsfest der Frasdorfer Feuerwehr und des Trachtenvereins vor Georg Pill aus Stephanskirchen und Werner Sommer aus Rohrdorf. Zum Jubiläum der Frasdorfer Vereine fand diese offene Schafkopf-Meisterschaft statt; weil ein paar Tiroler mitmachten, war sie sogar international.

33 Schafkopfpartien aus Bayern und Tirol kamen im großen Festzelt zusammen und spielten um die attraktiven Preise, die für den Sieger ausgesetzt waren. Spielleiter Johann Winkler aus Frasdorf organisierte die Großveranstaltung und übernahm die Auswertung und Siegerehrung. Drei Stunden lang wurde im Zelt gekartelt, 60 Spiele mussten bis zur Entscheidung gespielt werden. Die meisten der leidenschaftlichen Kartler kamen von außerhalb, wie die Autonummern rund ums Festzelt verrieten, die weitesten bis von Memmingen, Lindau, Straubing und Regensburg, Amberg und Viechtach, auch sehr viele Münchner waren mit dabei. Schafkopfen ist keine Männerdomäne, mehrere Frauen spielten mit gutem Erfolg mit.

Bericht und Fotos: Heinrich Rehberg


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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