Der Quadratmeterpreis für die Verkäufe von baureifem Land beläuft sich in Bayern im Jahr 2023 im Durchschnitt auf 340 Euro. Dabei bestehen zwischen den einzelnen Regierungsbezirken große Preisunterschiede. Mit einem Preis von 925 Euro je Quadratmeter ist baureifes Land im Regierungsbezirk Oberbayern am teuersten. Der niedrigste Preis liegt hingegen in Oberfranken vor. Im Durchschnitt werden dort für einen Quadratmeter baureifes Land nur 124 Euro bezahlt.
Fürth. Nach jüngsten Ergebnissen der Statistik der Kaufwerte für Bauland melden die bayerischen Geschäftsstellen der Gutachterausschüsse für Grundstückswerte im Verlauf des Jahres 2023 den Verkauf von 7 326 baureifen Grundstücken in Bayern. Damit wechseln im Freistaat Grundstücke im Wert von 2,06 Milliarden Euro ihre Eigentümerin bzw. ihren Eigentümer. Im Durchschnitt beläuft sich der Preis für baureifes Land je Quadratmeter in Bayern im Jahr 2023 auf 340 Euro.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, bestehen zwischen den einzelnen Regierungsbezirken große Preisunterschiede. So ist baureifes Land in Oberbayern mit durchschnittlich 925 Euro weitaus am teuersten. Wird die Stadt München nicht berücksichtigt, liegt der Quadratmeterpreis für Oberbayern mit 613 Euro deutlich niedriger. In Mittelfranken müssen im Schnitt 266 Euro für den Quadratmeter bezahlt werden. In Schwaben (260 Euro) und Niederbayern (199 Euro) ist der Quadratmeterpreis nochmals deutlich geringer. Am wenigsten kostet der Quadratmeter baureifes Land in der Oberpfalz (177 Euro), in Unterfranken (166 Euro) und in Oberfranken (124 Euro).
Bericht: Bayerisches Landesamt für Statistik – Foto: Rainer Nitzsche