Gastronomie

Ortsdurchfahrt Kiefersfelden: Unterschriften übergeben

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Rund 1800 Unterschriften zur Entlastung der Ortsdurchfahrt in Kiefersfelden – diese sind nun an den CSU-Landtagsabgeordneten Otto Lederer, u.a. von Bürgermeister Hajo Gruber und Michael Mank, dem Initiator der Unterschriftenaktion, übergeben worden. Otto Lederer zeigte sein Verständnis bezüglich der Lage der Bürgerinnen und Bürger in Kiefersfelden, die seit der Einführung der Grenzkontrollen nach Österreich noch stärker als bisher vom Ausweichverkehr betroffen sind: „Der Durchgangsverkehr beträgt in den Spitzenzeiten bis zu 13.000 Verkehrsteilnehmer. Dies ist auf Dauer eine untragbare Situation für die Bürgerinnen und Bürger der Grenzgemeinden. Hier müssen unbedingt Lösungen gefunden werden, die baldmöglichst Abhilfe schaffen und entlasten!“

Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Daniela Ludwig konnte krankheitsbedingt bei der Übergabe der Unterschriften nicht dabei sein. Sie hat vollstes Verständnis für den Unmut der Kiefersfeldener Bürger. „Wir werden alles im Rahmen unserer Möglichkeiten tun, um die Lage erträglicher zu machen.“ Ein wichtiger Punkt sei unter anderem die Beschleunigung der Grenzkontrollen, um Rückstaus und Ausweichverkehr zu vermeiden. Eine Möglichkeit wäre die Einrichtung einer zusätzlichen Kontrollspur. „Wir bitten das Bayerische Innenministerium und den Bund, diese Spur schnellstmöglich einzurichten“, so Ludwig abschließend.

Foto: v.l. CSU-Gemeinderat Christian Knoblich, der CSU-Landtagsabgeordnete Otto Lederer, Michael Mank, Initiator der Unterschriftensammlung, und der Bürgermeister von Kiefersfelden, Hajo Gruber.

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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