Gastronomie

Oktoberfest beim Verein der Bayern in Berlin

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Endlich, nach drei Jahren Corona-Pause, hieß es beim „Verein der Bayern in Berlin“ wieder „O’zapft is“.  Das diesjährige traditionelle Oktoberfest des Vereins war zwar nicht in der Größenordnung wie in den Jahren vor der Pandemie, das tat aber der Feststimmung keinen Abbruch. Es war ein Fest auf der Wiesn des Bayernplatzes in Berlin-Lichterfelde, dieses Mal ohne großem Festzelt, denn Corona ist ja noch nicht ganz vorbei.

Bei schönstem Herbstwetter haben hunderte Gäste ein authentisches bayerisches Trachtenfest im Süden Berlins erlebt, beim ältesten „bayerischen“ Trachtenverein im Deutschen Trachtenverband, der interessanterweise seinen Sitz nicht in Bayern, sondern in Berlin hat. Eigentlich sollte es das 146. Oktoberfest des Vereins sein, denn der „Verein der Bayern in Berlin“ existiert schon seit dem Jahr 1876, also 146 Jahre. Nun ist es eben wegen der Pandemie das 144. Damit steht es von der Anzahl her, der Landeshauptstadt München, wo zurzeit das 187. Oktoberfest stattfindet, nicht allzu viel nach. Zum Auftakt gab es alpine Klänge von dem bayerischen Alphornensemble „Alphorn Bavaria Berlin“.

Für Hochstimmung sorgte die „Koitaboch Musi“ aus Garmisch-Partenkirchen. Flori, Hausl und Schorschi gaben ihr Bestes.  Highlights waren die Plattler-Einlagen von der Trachtentanzgruppe des Vereins. Dazwischen verliehen die Alphörner dem Ganzen ein gewisses alpines Flair. Es war eine gelungene Wiesn-Gaudi im Süden Berlins, nicht zuletzt auch Dank des enormen Engagements des Hüttenwirts, Lutz Bande, mit seinem Team. Der Verein der Bayern in Berlin bedankt sich bei allen Gästen recht herzlich,

Bericht: Helmut Amberger, Freier Berichterstatter der Samerberger Nachrichten und Versitzender vom Verein der Bayern in Berlin e.V.

Fotos: Manfred und Helmut Amberger


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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