Gemeinsam mit Innen- und Integrationsstaatssekretär Sandro Kirchner und dem Integrationsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Karl Straub, haben Regierungspräsident Dr. Konrad Schober und Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander die diesjährigen Integrationspreise für den Regierungsbezirk Oberbayern verliehen. Insgesamt sieben Initiativen aus Freising, Herrsching/Breitbrunn (Landkreis Starnberg), Riedering (Landkreis Rosenheim) und der Landeshauptstadt München dürfen sich jeweils über einen Geldpreis in Höhe von 850 Euro freuen.
Die Projekte der ausgezeichneten Initiativen stammen aus den Kategorien Wirtschaft, Soziales, Bildung, Digitales, Sport, Kultur und Nachhaltigkeit. Die Bandbreite der eingereichten Beiträge zeigt dabei eindrucksvoll auf, wie vielfältig Integrationsarbeit sein kann: Von sportlichen Angeboten über Hilfestellungen beim Erwerb von Sprachkenntnissen oder der Wohnungssuche bis hin zur Auseinandersetzung mit religiösen und historisch-kulturellen Themen reicht das Spektrum. Innenstaatssekretär Sandro Kirchner lobte die Ehrenamtlichen: „Das vorbildliche Engagement der heutigen Preisträgerinnen und Preisträger verdient allerhöchsten Respekt. Mit ihrem Einsatz für eine gelingende Integration bringen Sie Menschen zusammen, stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt und den sozialen Frieden vor Ort. Ich danke Ihnen für dieses außerordentliche Engagement.“ „Ehrenamtliches Engagement schafft Räume, in denen sich Menschen kennenlernen, wo echte Begegnungen stattfinden können, die Integration letztendlich erst ermöglichen. Mich freut es, heute – stellvertretend für die vielen Initiativen, die sich beworben haben – einige besonders gelungene Projekte würdigen zu dürfen. Sie zeigen, dass Mitgefühl und Solidarität in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert haben“, schloss sich Karl Straub, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, an.
Regierungspräsident Dr. Konrad Schober unterstrich: „Meine Anerkennung gilt allen Ehrenamtlichen, die sich in herausragender Weise und mit großem Engagement um das gesellschaftliche Miteinander in unserem Regierungsbezirk verdient gemacht haben. Sie schaffen mit Ihrer Arbeit beste Voraussetzungen dafür, dass Oberbayern weiterhin ein Ort bleibt, an dem Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionszugehörigkeiten friedlich zusammenleben können.“ Bereits zum sechzehnten Mal hat die Regierung von Oberbayern den Integrationspreis für erfolgreiche und nachhaltige Integrationsarbeit ausgelobt. Die Preisträger und Preisträgerinnen wurden von einer Jury unter Vorsitz von Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander und unter Beteiligung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge aus insgesamt fast 90 eingereichten Projekten ausgewählt.
Foto: Bayerns Innen- und Integrationsstaatssekretär Sandro Kirchner (vorne Mitte), Karl Straub, Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung (vorne, 2.v.l.), Regierungspräsident Dr. Konrad Schober (vorne, r.) und Regierungsvizepräsidentin Sabine Kahle-Sander (vorne, 2.v.r.) mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Oberbayerischen Integrationspreises 2024
Oberbayerischer Integrationspreis 2024
Preisträger und Preisträgerinnen – Projektvorstellung
1 – Gewinnung von Auszubildenden und deren Förderung
Ort:
Freising
Preisträgerin: Stephanie Geisenhofer, Bäckerei & Konditorei Geisenhofer GmbH
Kategorie:
Wirtschaft
„Es ist völlig egal, wo jemand herkommt – wichtig ist nur, wo er hinwill“: So lautet
das Credo der Bäckerei & Konditorei Geisenhofer GmbH. Dort haben bislang
sechs Auszubildende mit Migrationshintergrund erfolgreich ihre Ausbildung ab
geschlossen, fünf davon sind auch nach ihrer Ausbildung weiterhin in der Bäcke
rei tätig.
Im Zuge seiner Personalgewinnung lädt das Unternehmen Bewerber und Bewer
berinnen mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund zu einem Gespräch ein, bei
dem alle ausbildungs- und arbeitsrelevanten Details besprochen werden. An
schließend haben alle Interessenten während eines Praktikums die Möglichkeit,
die Bäckerei in all ihren Bereichen kennenzulernen. Bei der Einstellung achtet
der Betrieb auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Mitarbeitenden und sucht für
alle die passende Stelle – je nach Mobilität oder Sprachkenntnissen. So ergeben
sich zum Beispiel für manche Bewerber und Bewerberinnen Einsatzmöglichkei
ten im Verkauf, für andere wiederum ist die Produktion mit einer Tag- oder
Nachtschicht besser geeignet. Die Azubis haben einen „Ausbildungspaten“, der
ihnen als Ansprechpartner in allen Fragen zur Seite steht, sodass sie ihre Ausbil
dung nicht alleine meistern müssen.
Insgesamt sind knapp 100 Personen aus 16 Ländern bei der Bäckerei Geisen
hofer beschäftigt. Besonderen Wert legt der traditionelle Handwerksbetrieb auf
flache Hierarchien und eine Begegnung auf Augenhöhe. Das Projekt trägt dazu
bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Auszubildenden schnell
und nachhaltig in die Gemeinschaft zu integrieren. Der direkte Kundenkontakt mit
den Geflüchteten führt den Bürgerinnen und Bürgern vor Augen, wie gelungene
Integration vor Ort aussehen kann.
2 – Raumgeben.net
Ort:
Herrsching / Breitbrunn (Landkreis Starnberg)
Preisträger: Team Dr. Georg Strasser
Kategorie:
Soziales
Die Plattform Raumgeben.net ermöglicht es Eigentümerinnen und Eigentümern
von leerstehenden Wohnungen, ihre Flächen an anerkannte Geflüchtete zu ver
mieten. Und das mit Erfolg: So konnten seit März 2023 im Landkreis Starnberg
bereits 35 Wohneinheiten vermittelt werden, etwa 80 Personen fanden auf die
sem Weg ein privates Zuhause. In nur einem Jahr konnte auf diese Weise Wohn
raum geschaffen werden, für den ansonsten etwa ein ganzes Containerdorf hätte
gebaut werden müssen.
Drei Ehrenamtliche betreuen die Organisation, zudem sind sieben Helferkreise
beteiligt. Die Ehrenamtlichen schlüpfen in die Rolle des Maklers und prüfen
Wohnungsangebote. Sie besprechen mit Vermietenden deren Angebote, erstel
len Exposés und vermitteln die Wohnungen schließlich an die Wohnungssuchen
den. Die Mietverträge werden direkt zwischen den Eigentümern und den Geflüch
teten geschlossen. Das Projekt erleichtert es anerkannten Geflüchteten erheb
lich, Wohnraum zu finden. Die meisten der betroffenen Wohnungen sind wegen
ihrer Lage, ihres Alters oder ihres Zuschnitts für den regulären Mietmarkt nur
bedingt geeignet. Für anerkannte Geflüchtete ist die Anmietung von großem Vor
teil: Sie können aus staatlichen Unterkünften aus- und ihre eigenen vier Wände
beziehen.
Für den ersten Schritt in ein eigenständiges Leben sind diese Wohnungen des
halb bestens geeignet. Das Projekt hilft Geflüchteten, in ihrer Umgebung anzu
kommen und ihr neues Leben zu ordnen. Darüber hinaus profitieren aber auch
Vermieterinnen und Vermieter, die eine marktübliche Miete erzielen.
3 – Gebetsraum
Ort:
München
Preisträger: Birte Görgen mit dem Verein Stadtteilarbeit e. V.,
Mittelschule Elisabeth-Kohn-Straße
Kategorie:
Bildung
Auf Initiative von Schülerinnen und Schülern (12 bis 15 Jahre alt) wurde an der
Mittelschule Elisabeth-Kohn-Straße in München während des Ramadan im März
2024 ein Gebetsraum in der Schulbibliothek eingerichtet. Die Projektgruppe
wandte sich zunächst mit ihrer Bitte an die Schulsozialarbeit. Mit einem Konzept
entwurf schlugen die Schülerinnen und Schüler in einer sechsköpfigen Projekt
gruppe ihre Idee der Schulleitung vor.
Nach deren Einwilligung machten sich die Jugendlichen an die Umsetzung: Zu
nächst gestalteten sie die Schülerbibliothek um und erarbeiteten einen Zeit- und
Ablaufplan, in dem die Öffnungszeiten des Gebetsraumes festgelegt wurden. Es
wurden Zeitfenster für Mädchen und Jungen bestimmt und eine entsprechende
Nutzer- und Nutzerinnenliste ausgehängt. Der Gebetsraum wurde neutral und
inklusiv gestaltet, alle sollten sich dabei berücksichtigt und wohl fühlen. Die Ju
gendlichen engagierten sich eigenverantwortlich für die gesamte Umsetzung.
Während der Gebetszeit sorgten abwechselnd jeweils zwei Schülerinnen und
Schüler für den reibungslosen Ablauf und schufen eine respektvolle Atmosphäre.
Der Gebetsraum ist ein Ort der Achtsamkeit, an dem die Schülerinnen und Schü
ler innehalten und gemeinsam beten können. Hier treffen Schülerinnen und
Schüler der gesamten Schule mit ähnlichen religiösen Überzeugungen aufeinan
der und können sich zu ihren Religionen austauschen.
Für die Schule brachte das Projekt „Gebetsraum“ viele positive Auswirkungen mit
sich: So wurden nicht nur unterschiedliche Glaubensrichtungen in der Wahrneh
mung präsenter, die Jugendlichen setzten sich auch intensiv damit auseinander,
sodass der gegenseitige Respekt unter den verschiedenen Religionszugehörig
keiten nochmals verstärkt wird. Darüber hinaus wurden auch die Mitarbeitenden
der Schulsozialarbeit sowie die Lehrkräfte durch den Gebetsraum für die Thema
tik der unterschiedlichen Religionen an der Schule sensibilisiert und können nun
besser auf die Bedürfnisse und verschiedenen Lebenswelten der Schüler und
Schülerinnen eingehen. Die Jugendlichen haben mit ihrem Projekt wesentlich zur
Stärkung der Schulgemeinschaft an der Mittelschule Elisabeth-Kohn-Straße bei
getragen. Sie haben weitgehend eigenständig ein großartiges Integrationsprojekt
auf die Beine gestellt.
4 – KIKUS App
Ort:
München
Preisträger: Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit e. V.
Kategorie:
Digitales
Das Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit e.V. hat die KIKUS App entwickelt,
um die Mehrsprachigkeit und die Integration zugewanderter Kinder durch interak
tive Sprachlernspiele zu fördern und zu erleichtern. Die App unterstützt Kinder
beim Erlernen von Deutsch als Zweitsprache.
Der Erfolg und die Notwendigkeit des Projekts lassen sich mit eindrucksvollen
Zahlen untermauern: Innerhalb der ersten acht Monate wurde die KIKUS App
bereits 45.000-mal heruntergeladen. Die App wurde im Oktober 2023 eingeführt
und basiert auf der seit 25 Jahren bewährten KIKUS-Methode. Sie beinhaltet fünf
Sprachlernspiele, die in Deutsch und zehn weiteren Sprachen zur Verfügung
stehen. Dabei ist aktuell insbesondere die Einbindung von Russisch und Ukrai
nisch für die Geflüchteten des Ukraine-Konflikts hilfreich.
Ein besonderes Anliegen ist dem Verein Zentrum für kindliche Mehrsprachigkeit
e. V., dass die KIKUS App – gleich ob zu Hause oder in Bildungseinrichtungen
für alle kostenfrei, leicht und schnell zugänglich ist. Sie wurde und wird in Zu
sammenarbeit mit ehrenamtlichen Muttersprachlerinnen entwickelt und kontinu
ierlich verbessert.
Dabei bietet sie Lehrinnen und Lehrern ein innovatives, digitales Werkzeug für
eine effektive Sprachförderung: Die Kinder lernen schnell und mit Freude die
neue Sprache, die Lehrkräfte wiederum können mit Hilfe der App besser mit an
fänglichen Sprachbarrieren umgehen und einfache Lösungen finden. Sie können
die Erstsprachen der Kinder wertschätzend integrieren und auf die Bedürfnisse
eines jeden eingehen. Auf diese Weise schafft die KIKUS App einen Zugang zur
Bildung für alle.
5 – „Mädchen an den Ball“
Ort:
München u. a.
Preisträger: BIKU gGmbH
Kategorie:
Sport
Das Projekt „Mädchen an den Ball“ der BIKU gGmbH bietet Mädchen im Alter
von 6 bis 16 Jahren die Möglichkeit, unter Vereinsbedingungen Fußball zu spie
len. Das Projekt schafft niederschwellige und breitensportbetonte Angebote für
Mädchen. Die soziale Komponente – die Einbindung von Mädchen mit Migrati
onshintergrund und aus benachteiligten Familien – ist dabei besonders hervorzu
heben.
Die Mädchen treffen sich im wöchentlichen Rhythmus zum Training. Betreut wer
den sie von jeweils drei Coaches, von denen mindestens einer über eine B/C
Lizenz oder eine gleichwertige Qualifikation verfügt. Mittlerweile ist das Projekt in
ganz München und sogar außerhalb der oberbayerischen Grenzen zu finden.
Neben den 15 Standorten in München ist die BIKU gGmbH mit ihrem Projekt in
Augsburg, Bochum, Dortmund, Herne und Karlsruhe vertreten.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es soll ein
Raum und eine Gemeinschaft geschaffen werden, an dem die Mädchen frei von
Rollenbildern und Geschlechterzwängen sowie ohne Druck und Stress agieren
können: Sie können auf ungezwungene Art und Weise zusammenkommen, ge
meinsam Sport machen und Teil eines Teams sein. Das Projekt „Mädchen an
den Ball“ leistet somit einen bedeutenden Beitrag, den öffentlichen Raum für
Mädchen und ihre spezifischen Bedürfnisse ein Stück mehr zu öffnen.
6 – „TIME BUSTERS“
Ort:
München
Preisträger: Projektleiter Martin Valdés-Stauber und das
Theaterlabor Neuperlach (Münchner Kammerspiele)
Kategorie:
Kultur
„Wer sind wir als Gesellschaft und wer möchten wir sein?“: Dieser Frage stellt
sich das Projekt „TIME BUSTERS“, das die Erinnerungskultur hinterfragen und
das Geschichtsverständnis erweitern möchte. Um sich mit diesen Themen ausei
nanderzusetzen, gründete sich die Jugendtheatergruppe „TIME BUSTERS“. Ju
gendliche mit unterschiedlichen familienbiografischen Bezugspunkten beschäfti
gen sich als Gemeinschaft mit der deutschen Erinnerungskultur.
Das Projekt besteht aus vier Phasen: Zunächst werden Workshops an verschie
denen Schulen in Neuperlach durchgeführt, danach folgen Intensivworkshops
und außerschulische Theaterarbeit mit Jugendlichen. Seit Februar 2023 gibt es
außerdem Premieren und Vorstellungen. Bei den Aufführungen und Workshops
wird das Publikum jeweils aktiv mit eingebunden.
Das Gründungsprojekt des Theaterlabors Neuperlach ist Teil des zivilgesell
schaftlichen Netzwerks: „TIME BUSTERS“ lässt Jugendliche zu Wort kommen,
die ohne die Theatergruppe nur wenig bis kein Gehör finden würden. Es treffen
dabei Geflüchtete und „Alteingesessene“ aufeinander, um sich bei künstlerischer
Arbeit kennenzulernen, gesellschaftliche Vielfalt zu feiern und eine gemeinsame
Zukunft zu gestalten.
Um die zentrale Eingangsfrage zu beantworten, will sich das Projekt über unsere
Vergangenheit verständigen und dabei sowohl kollektive als auch individuelle
Familienbiographien mit einbeziehen. Das gelingt in Gestalt des Austausches
zwischen den Jugendlichen und dem Publikum in hervorragender Weise.
„TIME BUSTERS“ soll unter Einbeziehung jüdischer Jugendlicher aus Oberbay
ern fortgesetzt werden, sodass 2025 ein neues Stück entsteht – ein tolles Pro
jekt, das künstlerisch und kreativ die Themen Integration und Erinnerungskultur
vereint.
7 – RiWa Riederinger Warenhaus
Ort:
Riedering (Landkreis Rosenheim)
Preisträger: Cordula Hausstätter mit dem RiWa Team
Kategorie:
Nachhaltigkeit
Das Riederinger Warenhaus (RiWa) in der Gemeinde Riedering (Landkreis Ro
senheim) ist ein weltoffenes Warenhaus für gut erhaltene Kleidung und Ge
brauchtgegenstände für alle Bürgerinnen und Bürger. Ausschließlich ehrenamt
lich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreiben das Warenhaus. Das
Konzept lässt sich in aller Kürze mit dem Leitsatz „Bringen – Mitnehmen – Tau
schen“ zusammenfassen.
Das RiWa bietet eine vielfältige Auswahl an Waren, beispielsweise Haushaltsge
räte oder Kleidung. Diese werden kostenlos oder gegen Spende an Geflüchtete
vergeben. Die Spenden kommen sozialen Einrichtungen in der Gemeinde Rie
dering zugute.
Das RiWa ist ein nachhaltiges Konzept gegen die Wegwerfgesellschaft, das den
Aufbau von Netzwerken erleichtert und zudem eine gelebte Integration von Men
schen aller Herkunft ermöglicht. Das Warenhaus ist zu einem Begegnungszent
rum für Einheimische und Geflüchtete geworden. Das Angebot wird vor Ort sehr
gut angenommen: Mittlerweile kommen rund 100 Geflüchtete ins RiWa, die sich
dort ausstatten, mit Einheimischen austauschen und in der Ortsgemeinschaft
aufgenommen fühlen können. Geflüchtete haben es so leichter, Bekanntschaften
zu knüpfen, der Kontakt untereinander kommt auf ganz niederschwellige Art und
Weise zustande.
Die Idee des Warenhauses wurde auch in anderen Gemeinden aufgegriffen und
erfolgreich umgesetzt. Das Projekt trägt damit nicht nur in Riedering zur Integra
tion bei, sondern animiert auch andere dazu, aktiv zu werden. Die Botschaft lau
tet deshalb: Jeder hat die Möglichkeit, sich einzubringen und zu helfen. – 7 –
Foto & Text: Regierung von Oberbayern