Tourismus

Neues Jahresmotto in Bad Gögging

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Wenn die Sonne durch das frische Grün der Hopfengärten tanzt, die Donau im Abendlicht glitzert oder sanfter Nebel über den Abens-Auen liegt, dann spürt man ihn – diesen besonderen Zauber der Natur, der das Herz berührt. „Und dann versteht man, warum es überall in und um Bad Gögging Orte gibt, die für die Menschen hier so besonders sind und die auf sie eine ganz besondere Faszination ausüben“, sagt Bürgermeister Thomas Memmel.

Er und acht andere „Lieblinsplatz-Paten“ haben verraten, an welchem Ort für sie „das Herz auf geht“. All diese Orte stehen nun im Mittelpunkt der neuen Kampagne „Da geht das Herz auf“ in Bad Gögging undladen dazu ein, innezuhalten, die Schönheit der Region mit allen Sinnen zu erleben und in die Geschichten der Menschen einzutauchen, die hier ihre Heimat gefunden haben. Initiiert wurde die Kampagne gemeinsam mit dem Tourismusverband Bad Gögging.

Acht Lieblingsplätze – acht Geschichten

Zunächst wurden an den Lieblingsplätzen nicht nur einladende Bänke aufgestellt – jedes dieser besonderen Fleckchen Erde trägt auch ein Herzsymbol, das sofort ins Auge fällt und zeigt: Hier gibt es etwas Einzigartiges zu entdecken! Ein perfekter Ort für eine kleine Pause und natürlich auch als Selfie-Spot, um den Moment festzuhalten. Doch damit nicht genug: Diese Plätze erzählen Geschichten! So wie der Lieblingsplatz von Karl Necker, unserem Römer-Experten, der das Kastell Abusina liebt. Hier, zwischen den alten Mauern, lässt sich römische Geschichte hautnah erleben – ein Ort voller Vergangenheit und Faszination. Doch nicht nur das Kastell Abusina erzählt seine Geschichte. Überall in der Region gibt es besondere Orte, die von Erlebnissen, Erinnerungen und der Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat geprägt sind. Ob die weiten Hopfenfelder der Hallertau, das sanfte Rauschen der Donau oder ein versteckter Platz mit Blick auf die historische Neustadt-Allee – an jedem Lieblingsplatz gibt es eine Geschichte zu hören, die das Herz berührt. Menschen aus der Region erzählen, warum dieser Ort ihr Herz berührt, welche Erinnerungen sie damit verbinden und was ihn so einzigartig macht. Wer sich auf eine kleine Reise durch die Lieblingsplätze begeben möchte, kann einfach den QR-Code an der jeweiligen Tafel scannen und den persönlichen Erzählungen lauschen.

Verweilen und lauschen

Jeder Lieblingsplatz ist zudem mit einer gemütlichen Picknickbank ausgestattet – perfekt, um die besondere Atmosphäre der Umgebung zu genießen, den Blick schweifen zu lassen und sich eine kleine Auszeit zu gönnen. An jedem Platz gibt es Informationstafeln die die Geschichten der Menschen in Bad Gögging erzählen. Wer mehr erfahren möchte, kann über einen QR-Code in die persönlichen Erzählungen eintauchen – einfach scannen und lauschen. So werden die Lieblingsplätze nicht nur zu einem visuellen, sondern auch zu einem akustischen Erlebnis.

Die Region neu entdecken

„Unsere Region hat so viele wunderschöne Plätze, die nicht nur eine atemberaubende Kulisse bieten, sondern auch mit persönlichen Geschichten verknüpft sind. Genau das wollen wir mit der Kampagne erlebbar machen“, so Erster Bürgermeister Thomas Memmel. Die „Lieblingsplätze“ sind eine Einladung, die Region auf eine ganz neue Art zu entdecken – emotional, nahbar und voller Herz. Ob als Ausflugsziel für einen entspannten Spaziergang, als besondere Kulisse für ein Picknick oder als inspirierender Ort zum Innehalten – die Lieblingsplätze sind eine Bereicherung für alle Sinne. Denn eines ist sicher: „Da geht das Herz auf!“

Lust auf mehr? Dann Picknickkorb packen oder schon mal reinschauen: www.bad-goegging.de/lieblingsplaetze

Bericht und Bilder: TI Bad Gögging – Picknick zwischen Hopfenfeldern? Kein Problem, am Lieblingsplatz der Familie Ostler kann man viel über den Hopfen erfahren und dabei die besondere Aussicht genießen. Foto: E. Honold

Genießen wie ein echter Römer! Karl Necker zeigt, wie man an diesem Lieblingsplatz nicht nur Geschichte erlebt, sondern sich auch stilecht wie ein Legionär stärkt. Foto: E. Honold

Was es mit der Neustadt-Allee auf sich hat, erzählt Erster Bürgermeister Thomas Memmel.. Foto: Pieknik

 


Redaktion

Toni Hötzelsperger

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