Land- & Forstwirtschaft

Neue Vorsitzende bei Fördergemeinschaft „Einkaufen auf dem Bauernhof“

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die 36-jährige Landwirtin Katja Ölberger aus Senden im Landkreis Neu-Ulm wurde einstimmig und für die nächsten zwei Jahre an die Spitze der Fördergemeinschaft gewählt, die bundesweit die Interessen der direktvermarktenden Bauernhöfe und Bauernmärkte vertritt.

Katja Ölberger betreibt mit ihrer Familie einen Ackerbaubetrieb im Nebenerwerb mit Schwerpunkt Kartoffeln und Direktvermarktung im Hofladen. „Einkaufen auf dem Bauernhof ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Katja Ölberger. Als langjähriges Mitglied bei „Einkaufen auf dem Bauernhof“ lebe sie dies „mit voller Leidenschaft“. Seit 2019 ist sie auch Vorstandsmitglied bei „Einkaufen auf dem Bauernhof“ Bayern. „Die Fördergemeinschaft ist eine unverzichtbare Plattform für uns Direktvermarkter und ein hilfreiches Netzwerk“, sagt die Landwirtin. Die Direktvermarkter-Konferenz in Bayern, die in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Bauernverband jährlich durchgeführt wird, sei das beste Beispiel, um die Betriebe in fachlichen Themen zu unterstützen und persönlich für ihren Austausch ihrer Erzeugnisse zu vernetzen. „Mein Wunsch ist es, Einkaufen auf dem Bauernhof für die Direktvermarkter noch weiter in die Fläche zu bringen, das Logo von ‚Einkaufen auf dem Bauernhof‘ soll bekannter und sichtbarer werden. Das gelingt nur mit einem breiten Netzwerk sowie einer guten Zusammenarbeit mit den Bauernverbänden, Landwirtschaftskammern und Menschen vor Ort. Nur so können wir unsere Mitglieder bestmöglich in der Direktvermarktung unterstützen und zugleich besser und größer werden.“

Bericht: BBV

Foto: Katja Ölberger / privat

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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