Kirche

Neue Leiterin für Seelsorge und kirchliches Leben

Ruth Huber, 61, übernimmt zum 1. September die Leitung des Ressorts Seelsorge und kirchliches Leben im Erzbischöflichen Ordinariat München. Die Theologin und gebürtige Münchnerin folgt in dieser Funktion auf Monsignore Thomas Schlichting, der das Ressort bis Dezember 2023 geleitet hat.  Damit wird das Ressort in diesem Zuschnitt erstmals von einer Frau und nicht mehr von einem Priester geleitet.

Huber leitet seit 2017 die Hauptabteilung Generationen und Lebensalter, eine der vier Hauptabteilungen des Ressorts Seelsorge und kirchliches Leben im Erzbischöflichen Ordinariat München. In ihrem Beruf als Pastoralreferentin arbeitete sie zuvor seit 1989 an verschiedenen Stellen in der Erzdiözese: Bis Ende 2006 in den Pfarrgemeinden St. Johannes Evangelist, Lochham, St. Klara, München Zamdorf, sowie in St. Ulrich, Unterschleißheim. Anschließend war Huber bis 2012 Geistliche Leiterin des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München und Stadtjugendseelsorgerin, bevor sie Seelsorgerin im Städtischen Klinikum München-Klinikum Schwabing wurde. Ihr Theologiestudium hatte sie in München und Münster absolviert.

Das Ressort Seelsorge und kirchliches Leben soll der Ermöglichung, Organisation und Gestaltung von Seelsorge dienen. Dabei werden die Schwerpunkte pastoralen Handelns zum einen aus den sich vom Evangelium ableitenden Aufträgen benannt und gesetzt, zum anderen vom Menschen in seiner jeweiligen Lebenssituation her abgeleitet. Der Bereich gliedert sich aktuell in vier Hauptabteilungen: Liturgie und geistliches Leben, Generationen und Lebensalter, Lebensumstände und Lebenswelten sowie Pastoral international. Übergangsweise wurde das Ressort kommissarisch vom Leiter des Ressorts Grundsatzfragen und Strategie, Ordinariatsdirektor Armin Wouters, geführt.

Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat München – Bildnachweis: Schranner Photography

Redaktion

Toni Hötzelsperger

Samerberger Nachrichten

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