Freizeit

Neu: Gehirn-Jogging-Weg in Rimsting

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Wenn Ideen gerade in diesen eingeschränkten Zeiten gefragt sind, dann sind Gedanken frei und Lösungen gefragt – dies dachte sich Klaus-Peter Horack als Leiter der Tourist-Information Rimsting als er seinen schon lange gehegten Vorschlag von einem „Gehirn-Jogging-Weg“ seinem Bürgermeister Josef Mayer zu dessen Abschied aus seinem Berufsleben versprach. Und so konnte jetzt der Weg offiziell, wenn auch im kleinen Rahmen eröffnet werden. An 15 Rimstinger Römer-Weg-Stationen werden auf bunten Tafeln einfache bis schwierige Fragen gestellt, die Antworten können dann rückseits gelöst werden. „Natürlich muss man schon ein bisschen sein Hirnschmalz verwenden, aber alle Fragen sind vor Ort zu lösen. Nach, sagen wir zwei Jahren, werden dann die Tafeln mit neuen Fragen ausgetauscht. Es soll ja nicht langweilig werden“ – so Klaus Peter Horack, der sich bei der Eröffnung nicht nur beim Bürgermeister sondern auch beim Bauhofleiter Hans Huber und seinen Mitarbeitern für das schnelle Aufstellen der Tafeln bedankte. Nun ist der Weg rechtzeitig zum Abschied von Bürgermeister Josef Mayer fertig. Interessant war für ihn, dass bei der Eröffnung im Stillen doch einige Walker, Wanderer und Jogger mit Abstand als Erste den fertigen Weg vorfanden und sich gleich für Fragen, Lösungen und Konzept interessierten. Damit wurden die Rimstinger und besonders Ideengeber Klaus-Peter Horack bestätigt, dass auch mit nicht-kostenintensiven Maßnahmen die Einheimischen und bestimmt auch Gäste, wenn sie wieder kommen können, begeistert sind, wenn sie etwas in der freien Natur innehalten können.

Fotos: Eindrücke von der „stillen“ Eröffnung des Gehirn-Jogging-Weges in Rimsting bei Eröffnung durch Bgm. Josef Mayer und TI-Leiter Klaus Horack


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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