Gerald Huber – bekannt durch „Hubers Bairische Wortkunde“ auf Bayern 2 und BR Heimat – nimmt seine Gäste am 28. Oktober um 11 Uhr beim Dorfwirt Vornberger in Neubeuern zu einem musikalischen Spaziergang durch die Heimatsprache Altbaierns mit.
Ebenso unterhaltsam wie auch anspruchsvoll, zeigt Gerald Huber zum Beispiel anhand der „Semmel“, welch tiefe Spuren die Römer sprachlich in der ehemaligen Provinz Rätien hinterlassen haben. Der Münchner Turmschreiber versucht mit seiner „Bairischen Wortkunde“ Bewusstsein und Selbstbewusstsein zu stiften bei denen, die bisher glaubten Bairisch sei bloß eine „verdorbene“ Variante des „richtigen“ Deutsch. Mit wissenschaftlichem Fachwissen, aber auch mit viel Augenzwinkern zeigt er, warum es sich lohnt, die Preußen zu derblecken und warum das Bairisch das eigentliche „Hochdeutsch“ ist. Musikalisch begleitet wird Gerald Huber vom Neubeurer Kinderchor und der 6-Zylinder-Musi aus Rohrdorf.
Karten (5,00 Euro) sind an der Tageskasse erhältlich. Kartenvorverkauf ab sofort bei InnSchrift Neubeuern, Marktplatz 2, Tel. 08035/4892
Foto: Blick auf Neubeuern