Gesundheit & Corona

München.: Entwicklung der Coronavirus-Fälle

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Für München wurden am Freitag, 28. Oktober, vom Robert Koch-Institut (RKI) 483 neue Corona-Fälle und 6 weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind in der Landeshauptstadt damit bislang 690.125 Infektionen und 2.295 Todesfälle bestätigt (corona.rki.de -> Landkreise -> SK München).

Die 7-Tage-Inzidenz für München beträgt 226,1 (Stand 28.10.), das entspricht 3.364 neu gemeldeten Fällen in den letzten sieben Tagen.

Die Reproduktionszahl für München liegt bei 0,53 (Stand 26.10.) – das bedeutet, dass statistisch gesehen 100 Infizierte 53 Menschen neu anstecken. Der R-Wert für München wird vom Statistischen Beratungslabor des LMU-Instituts für Statistik auf Basis eines Nowcastings ermittelt (corona.stat.uni-muenchen.de/nowcast).

Derzeit (Stand 28.10.) sind in den Münchner Krankenhäusern 440 Betten mit bestätigten COVID-19-Fällen belegt, davon 36 Intensivbetten (Intensive Care Unit, ICU) und 14 Betten in der Intensivüberwachungspflege (Intermediate Care, IMC). Das sind im Vergleich zur Vorwoche (21.10.) -85 Coronabetten.

Bislang (Stand 26.10.) wurden in München insgesamt 3.003.859 Impfungen durchgeführt (1.085.643 Erst- und 1.062.932 Zweitimpfungen sowie 717.262 Dritt- und 138.022 Viertimpfungen). Impfungen durch Betriebsärzt*innen wurden bislang nicht erfasst.

Die Münchner Impfquote liegt damit, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, bei den Erstimpfungen bei 72,9 %, bei den Zweitimpfungen bei 71,4 % und bei den Drittimpfungen („Boosterimpfung“) bei 48,2 %. Eine vierte Impfung wird derzeit von der Ständigen Impfkommission (STIKO) nur für Personen über 60 Jahre, Personen mit Immunschwäche sowie Bewohner*innen in Pflegeeinrichtungen und Personal mit direktem Patientenkontakt empfohlen.

Weitere Daten, Grafiken und Erläuterungen gibt es unter muenchen.de/coronazahlen

Alle offiziellen Informationen der Stadt zur Corona-Situation unter muenchen.de/corona


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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