Kirche

Msgr. Karl Ellmann: in Bernau geboren – Trauerfeier in Teisendorf  

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der langjährige Pfarrer von Teisendorf, Monsignore Karl Ellmann ist vor wenigen Tagen im Alter von 79 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Pfarrer i. R. Ellmann war zuletzt im Mutterhaus der Bayerischen Provinz der Schulwestern von Unserer Lieben Frau in Auerbach in der Oberpfalz untergebracht. Ganze 34 Jahre er Pfarrer in Teisendorf.

Zur Welt kam Karl Ellmann (er hatte drei ältere Schwestern) am 19. April 1942 in der damaligen Gemeinde Bernau und heutigen Gemeinde Grassau-Rottau. Wie sich das hat ergeben können, weiß Dieter Dummert aus Prien, der den Verstorbenen auch persönlich gut gekannt hat. Der langjährige Pfarrgemeinderatsvorsitzender von der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ erinnert sich, dass zu damaliger Zeit die lange Baumannstraße von Bernau rechtsseitig zum Landkreis Traunstein und linksseitig zum Landkreis Rosenheim gehörte. Mit der anschließenden Gebietsreform hat sich ein Teil von der Gemeinde Bernau in Richtung Rottau und damit zur Gemeinde Grassau verändert.

Pfarrer Karl Ellmann hatte am 28. Juni 1970 im Dom zu Freising seine Priesterweihe, anschließend war er drei Jahre Kaplan in München in der Pfarrei St. Johann Evangelist. Ab 1. September 1978 war er dann Seelsorger in Teisendorf, ab 1. Mai 1996 auch Pfarradministrator von St. Georg in Oberteisendorf. 2012 ging der beliebte Priester mit 70 Jahren in den Ruhestand.  Die Trauerfeier und Beerdigung in der Priestergruft von Teisendorf ist am Samstag, 12. Februar in St. Andreas Teisendorf ab 10 Uhr. Es gelten die 3-G-Regel und die Maskenpflicht.

Foto: Privat – Msgr. Karl Ellmann

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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