Freizeit

Mit  Lok „Lisa“ in Prien zum Chiemsee unterwegs

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Auch in diesem Sommer fährt auf der fast zwei Kilometer langen Strecke der Chiemsee-Bahn zwischen Bahnhof Prien und dem Hafen der Chiemsee-Schifffahrt in Prien-Stock die Diesellok „Lisa“, die von der Chiemsee-Schifffahrt in den 80er Jahren erworben und vor  Jahren umgebaut wurde. Grund hierfür ist, dass sich die Original-Dampflok „Laura“ der aus dem Jahr 1887 stammenden Schmalspurbahn einer umfangreichen Hauptuntersuchung unterziehen muss. „Das Problem des ursprünglich nicht vorgesehenen neuen Kessels haben wir inzwischen gelöst, aktuell ist der Rahmenwasserkasten in Arbeit, der Rahmen wird vermessen und gerichtet und auch das Fahrwerk überarbeitet. Nach Abschluss der restlichen Arbeiten beim Dampflokwerk in Meiningen, Thüringen werden wir im kommenden Jahr wieder mit der Dampflok unterwegs sein werden“, so Michael Feßler als Chef der Chiemsee-Schifffahrt und der Chiemsee-Bahn. Mit Beginn der heurigen Sommer-Saison und nach Ende der Corona-Reisebeschränkungen ist die Mitfahrt in einem der von „Lisa“ gezogenen Wägen ein Vergnügen für Groß, Klein und Familien. Andrea Hübner, Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH (PriMa) beschreibt diese Reise so: „Eine Chiemsee-Bahn-Fahrt und eine Schifffahrt nach Herren- und Frauenchiemsee kann man heuer noch bis zum 15. September kombinieren mit  einer Riesenrad-Fahrt im Hafengelände, das sorgt für ein vollendetes Fahrten-Trio-Erlebnis in Prien, auf und über dem See“. Nähere Informationen zu Bahn und Schifffahrt gibt es auf der Seite www.chiemsee-schifffahrt.de .

Foto/s: Hötzelsperger – Die Chiemsee-Bahn mit ihrer Diesellok „Lisa“

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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