Kultur

Mit Foodswap und „Boarisch Gsunga“ in die Herbstpause

Veröffentlicht von Günther Freund

Selbstgemachtes und selbst Gesungenes zum Saisonfinale im Haus zur Wildnis 

 Mit einem regelrechten „Doppelwumms“ verabschiedet sich das Haus zur Wildnis im Nationalparkzentrum Falkenstein am Sonntag, 3. November, in die Herbstpause. Eine bayerische Singstunde und lecker Selbstgemachtes steht auf dem Programm.

Die mit dem Zwiesler Fink ausgezeichnete Musikerin Ingrid Hupf ist eine bekannte und erfahrene Vorsängerin und Anleiterin offener Singstunden. Gemeinsam mit den Besuchern verwandelt sie den Kinosaal im Haus zur Wildnis zu einem großen Chorraum. Von 15:30 Uhr bis 17 Uhr heißt es dann „Boarisch Gsunga“ für alle die Freude am gemeinsamen Singen und Musizieren haben. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt notwendig.

Doppelevent zum Saisonfinale im Haus zur Wildnis: Beim sogenannten Foodswap können Selbstgemachtes und Rezeptideen getauscht werden. (Foto: Nationalpark Bayerischer Wald)

Zuvor bereits gibt es im Seminarraum eine Tauschbörse für Selbstgemachtes, den sogenannten Foodswap. Von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr kann leckeres selbst gemachtes Essen getauscht werden. Und so funktioniert es: Teilnehmer sollten drei bis fünf Portionen mitbringen, zum Beispiel Marmelade, Aufstrich, hausgemachten Sirup oder auch frisch gepflückte Äpfel aus dem heimischen Garten. Auch Rezepte und kulinarische Ideen können getauscht werden. Im Idealfall geht jeder Teilnehmer am Ende mit so vielen Portionen nach Hause, wie er selbst mitgebracht hat. Foodswappen ist selbstverständlich kostenlos. Dieser Tausch ist völlig freiwillig und absolute Privatsache. Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung für die getauschten Lebensmittel.

Zur Anreise zum Saisonfinale im Haus zur Wildnis kann bequem die Waldbahn genutzt werden. Die Haltestelle in Ludwigsthal befindet sich nur zirka 15 Gehminuten vom Haus zur Wildnis entfernt. Natürlich steht auch der große Parkplatz des Nationalparkzentrums Falkenstein zur Verfügung. Für gehbeeinträchtigte Personen wird ab 14 Uhr ein Shuttleservice ab dem Servicegebäude angeboten.


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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