Tourismus

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig zu Gast bei AIDA Cruises

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, besuchte  die Mitarbeiter von AIDA Cruises in Rostock.
Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour informierte sie sich in Gesprächen mit AIDA Präsident Felix Eichhorn und weiteren Führungskräften über die wirtschaftliche Bedeutung für Rostock und Mecklenburg-Vorpommern, aber auch darüber, wie sich AIDA Cruises aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen stellt.

AIDA Präsident Felix Eichhorn: „AIDA ist seit mehr als 20 Jahren eine treibende Kraft, nicht nur für den Schiffbau in Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch für den Tourismus und die maritime Wirtschaft. Mit jedem Passagierwechsel eines AIDA Schiffes in Rostock-Warnemünde bringen wir rund eine Million Euro an Wertschöpfung in die Region. Wir arbeiten mit hunderten klein- und mittelständischen Unternehmen des Landes zusammen und sorgen für sichere Arbeitsplätze. Auf der Neptun Werft wurde das Maschinenraummodul von AIDAnova, dem ersten Kreuzfahrtschiff, das vollständig mit emissionsarmem Flüssigerdgas (LNG) betrieben wird, gebaut, bei Caterpillar die Motoren. Bis 2023 folgen zwei weitere dieser innovativen Schiffe alleine für AIDA.“

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sagte vor rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von AIDA Cruises: „AIDA ist nicht nur der größte private Arbeitgeber in Mecklenburg-Vorpommern. Das Unternehmen setzt auch auf Technik und Know-how aus unserem Land. Ich freue mich, dass AIDA beispielhaft wirtschaftlichen Erfolg und Nachhaltigkeit zusammenbringt.“

Dies war bereits der zweite Besuch bei AIDA Cruises in Rostock. Im September 2018 begrüßten rund 280 Führungskräfte im Rahmen der AIDA Management Days die Ministerpräsidentin. Anlass war die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen dem Land Mecklenburg-Vorpommern, AIDA Cruises, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie ROSTOCK PORT zur gemeinsamen Förderung einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Kreuzschifffahrt. Ziel der Vereinbarung ist es, analog zu Hamburg und Kiel, auch im Rostocker Hafen eine Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe bis 2020 zu bauen. AIDA Cruises steht bereit, mit seinen Schiffen im kommenden Jahr den Testbetrieb aufzunehmen.

Ende 2020 werden alle AIDA Schiffe ab Baujahr 2000 (zwölf Schiffe) Landstrom beziehen können. Bereits 2023 reisen 94 Prozent aller AIDA Gäste auf Schiffen, die vollständig mit emissionsarmem Flüssigerdgas oder im Hafen mit grünem Landstrom betrieben werden können.

Text und Foto: www.aida.de


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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