Tourismus

Minister Aiwanger zum Pfings-Tourismus-Start

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Zum Beginn der Pfingstferien informiert der Bayerische Wirtschafts- und Tourismus-Minister Hubert Aiwanger: „Einem sicheren und unbeschwerten Urlaub in Bayern steht nichts im Wege – Lebensfreude muss zurückkehren!“ – In weiten Teilen Bayerns hat am Freitag die Tourismussaison begonnen. Bayerns Wirtschafts- und Tourismusminister Hubert Aiwanger hat sich bei einem Besuch der Eckbauerbahn in Garmisch-Partenkirchen über die Situation und die Erwartungen der Tourismusanbieter informiert.

Aiwanger: „In den vergangenen Wochen und Tagen sind die Infektionszahlen in vielen bayerischen Regionen deutlich gesunken. Damit steht einem sicheren und unbeschwerten Urlaub in Bayern nichts mehr im Wege. Ich freue mich sehr, dass für die Menschen jetzt endlich wieder mehr Zuversicht und Lebensfreude möglich ist nach einem halben Jahr Lockdown. Lebensfreude muss jetzt wieder anstelle der Corona-Angst treten. Die Öffnung von Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen, Campingplätzen aber auch der Start von Seilbahnen, Seenschifffahrt und touristischen Busreisen sind wichtige Schritte in Richtung Normalität. Pünktlich mit Beginn der Pfingstferien läuten wir eine hoffentlich erfolgreiche Urlaubssaison in Bayern ein. Jetzt müssen zeitnah auch Innengastronomie und Freizeitparks folgen.“

Voraussetzung für den Start in den Landkreisen und kreisfreien Städten ist eine stabile Sieben-Tage-Inzidenz unter 100. Die bayerische Tourismusbranche ist ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor und hat sich über die vergangenen Jahrzehnte zu einer Leitökonomie entwickelt, vor allem im ländlichen Raum. Insgesamt gibt es im Freistaat rund 44.000 gastgewerbliche Betriebe. 33 Milliarden Euro haben Touristen vor Corona pro Jahr in Bayern ausgegeben. Damit wird im Freistaat ein Fünftel der touristischen Wertschöpfung in Deutschland erwirtschaftet. 600.000 Menschen in Bayern erzielen ihr Einkommen aus dem Tourismus. Aiwanger: „Die bayerische Tourismusbranche hat schwierige Lockdown-Monate hinter sich. Durch die Corona-Pandemie wurde der Lebensnerv dieser Branche schwer getroffen. Trotz staatlicher Unterstützung ist die wirtschaftliche Situation in vielen Unternehmen stark angespannt. Zahlreiche Betriebe kämpfen ums Überleben. Daher ist es wichtig und richtig, dass die Branche jetzt wieder loslegen und in den Sommermonaten voll durchstarten kann. Bayern braucht einen starken Tourismus, Bayern muss Tourismusland Nummer eins in Deutschland bleiben.“

Bericht: Bayerisches Wirtschaftsministerium

Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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