Gastronomie

Migranten in Prien: Schafkopfen verbindet

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Schon des öfteren wurde in Bayern das Kartenspiel „Schafkopfen“ als von so großer Bedeutung eingestuft, dass man es für die Aufnahme in den offiziellen Schul-Lernstoff vorschlug. Dass dieses Spiel kurzweilig und anspruchsvoll ist, das zeigt sich immer wieder bei Jung und Alt. Die Gemeinschaft der Priener Gewerbetreibenden PrienPartner mit ihrem Vorsitzenden Dr. Herbert Reuther machte bereits im Vorjahr beste Erfahrungen mit einem sogenannten Integrations-Schafkopf-Lern-Turnier. Um die 40 Personen, vorwiegend mit Migrationshintergrund haben sich heuer  und nunmehr zum zweiten Mal im Gasthaus Hilger in Hirnsberg eingefunden, um sich mit engagierten Lehrern in dieses Traditionskartenspiel einweihen und die Spielregeln erklären zu lassen. Wie Eleonore Maier von der PrienPartner-Geschäftsstelle informierte, haben sich bereits viele Teilnehmer nach dem geselligenn Abend mit Danke-Mails gemeldet, was darauf schließen lässt, dass in Prien die Zahl der Schafkopffreunde wieder gestiegen ist.

Foto: Hötzelsperger – Ein Schafkopf-Sie, d.h. vier Ober und vier Unter – das best-mögliche Schafkopf-Blatt

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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