Seit am 7. Mai einige Bundesländer eine Gesetzesinitiative zur Verschärfung des Waffengesetzes eingebracht haben, schlagen die Wellen hoch. Von einem drohenden Verbot aller Messer wären die Trachtler extrem betroffen. Sie haben sich die Gesetzesbegründung genauer angeschaut und festgestellt, dass es eine Ausnahme für Brauchtumspflege, Beruf oder Sport geben soll.
„Wir kämpfen dafür, dass diese Ausnahmeregelungen auf jeden Fall beibehalten werden. Dazu haben wir bereits am 13. Mai ein Gespräch in Nürnberg mit Heimatminister Füracker geführt. Er hat uns zugesagt, dass er sich im bayerischen Kabinett für unsere Forderung stark machen wird“ – so Geschäftsführer Andreas Oberprieler. Am Dienstag, den 28. Mai werden die Trachtler ihre Forderung zusammen mit der Bürgerallianz Bayern auch dem Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Florian Herrmann, vorbringen.
In einem offenen Brief (Anlage) informiert Landesvorsitzender Max Bertl zu dieser aktuellen Situation.
Text zum Gesetzesantrag der Länder Niedersachsen und Bremen unter folgendem Link: www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2019/0201-0300/207-19.pdf?__blob=publicationFile&v=1.
Weitere Informationen: www.trachtenverband-bayern.de
Foto: Hötzelsperger
Anlage: Brief Messergesetz BTV