Kultur

Dokumentarfilme: Menschen am Samerberg

Präsentation von Dokumentarfilmen und Dokumentarfotografien

Zwischen dem 10.09. und dem 14.09.2023 entstanden am Samerberg in Oberbayern Dokumentarfilme und Dokumentarfotografien im Rahmen der Lehre in den Fachbereichen Soziale Arbeit, Medien, Kultur und Wirtschaftswissenschaften und Informationswissenschaften der Hochschule Merseburg. Dazu haben zwanzig Studierende unter der Leitung des Regisseurs Andi Niessner Recherche- und Planungsarbeiten zu fünf Persönlichkeiten am Samerberg in den vergangenen Wochen durchgeführt. Dazu entstanden vor Ort die Filme und die Fotografien, die im Anschluß öffentlich den Samerberger Bürger*innen vorgeführt werden. Die meisten Protagonist*innen waren anwesend, ebenso die Studierenden.

Dokumentarfilm 1: (9:45)
Heute wird gemäht
– Ein Dokumentarfilm über Hannes Stuffer

28-jähriger Bauer und Kleintier-Heu-Unternehmer mit 10 Mitarbeiter*innen. Die Idee, Samerberger Berg-Heu zu vermarkten, hatte 2010 sein Vater Johann Stuffer, Bauer und Ex-Skirennläufer.
Team: Azaé Slama, Friedrich Schuster und Juliana Oemisch

Dokumentarfilm 2: (24:45)
Sweet Véronique
– Ein Dokumentarfilm über Véronique Witzigmann

Die Bäckerin, Patissière und Kochbuch-Autorin lebt seit 2 Jahren am Samerberg und betreibt mit ihrem Lebenspartner Volker Debus ein Koch- und Fotostudio.
Team: Noa Hartmann, Leo Bremer und Simon Böhme

Dokumentarfilm 3: (44:46)
Auf flinken Füßen durchs Leben
– Ein Dokumentarfilm über Anja Leichner

Anja Leichner, in Stollberg im Erzgebirge/Sachsen geboren und aufgewachsen, noch in der DDR zur Köchin ausgebildet. Nach der Wende wurden in ihrer Heimat keine Köche gebraucht. Sie fand mit ihrem Partner Thomas nach der Ausbildung keine Stelle. Beim ersten West-Urlaub 1990, der zufällig am Samerberg war, beschlossen sie dann an den Samerberg zu ziehen, da es hier sehr viele offene Stellen ein der Gastronomie gab.
Team: Robin Nagel, Rosa Preiß und Toni Zschörneck

Dokumentarfotografien: (1:05:35)

Team: Max Fischer, Emma Lehmann, Maria Elisabeth Skiba und Thomas Tiltmann

Dokumentarfilm 4: (1:15:04)
ANTONELLO
– Ein Dokumentarfilm über Anselmo Antonello di Meo

Der Antonello Kostümbildner ist nordwestlich von Neapel in einem Dorf aufgewachsen und hat als Schüler erste Sommer-Jobs im Chiemgau und Niederbayern absolviert. Mit 24 beschloss er nach München zu ziehen und begann beim Film zu arbeiten. Die ersten Jahre als Garderobier bei den Rosenheim Cops, später bei div. TV-Filmen, aber auch Kinofilmen wie „Fuck ju Göthe“, „1 1/2 Ritter“ oder „LOL“ mit Bully Herbig. Seit 2018 ist er Kostümbildner, u. a. von der ZDFReihe „Der Alte“. 2016 zog er von München an den Samerberg. Seine große Leidenschaft ist sein Garten.
Team: Paul Wauer, Tessa Weber und Esther Wichmann

Dokumentarfilm 5: (1:37:35)
EIN BLICK VON OBEN
Ein Dokumentarfilm über Peter Wiesholzer

Peter Wiesholzer – der Wirt der Käser Alm. Der 62jährige ehemalige Landwirt betreibt seit 25 Jahren die familieneigene Käser-Alm, ein überregional bekanntes Ausflugslokal. Als fünftes und erstes männliches Kind eines Samerberger Bauern, war früh klar, dass er den Hof übernehmen muss. Mit 25 übernahm er auch die Leitung des dörflichen Theaterclubs und begann dann, da ihm die üblichen Theaterstücke nicht gefallen haben, eigene, sehr legendäre Stücke zu schreiben.
Team: Rebecca Gleffe, Tu My Dang und Alex Zwerger

Exkursionsleitung und kultur- und medienpädagogische Konzeption Dr. Kai Köhler-Terz Unterstützung Prorektorat für Studium und Lehre Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß Sendeverantwortung Leonard Bremer Moderation Andi Niessner Redaktion Azaé Slama

Eine Produktion der Hochschule Merseburg Medienkompetenzzentrum/AV-Medienproduktion in den Künstlerische Werkstätten Leitung Dr. Kai Köhler-Terz

Sommersemester 2023
Lehrveranstaltung „Dokumentarfilmproduktion“

 

Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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