„Landwirtschaft in der Schule“ und „Schule am Bauernhof“ dieser Tage in ganz Bayern. Mehr Alltagskompetenzen in der Schule war die Forderung von Bayerns Landfrauen.
Diesem Antrag wurde vom Kultusministerium stattgegeben. Seither kommen Bayerns Schüler in den Genuss, unsere heimischen Lebensmittelversorger bei Projekten der Landfrauen in der Schule und bei Hofbesuchen näher kennenzulernen und mehr über die Herkunft unserer Lebensmittel und die wichtige Arbeit der Landwirte in Sachen Umwelt- und Klimaschutz zu erfahren. Dieser Tage öffnen auch zahlreiche Landwirte im Landkreis Rosenheim ihre Höfe um mit den Schülern aufwendige Lernprogramme durchzuführen. Und die Landfrauen besuchen Schulklassen in ihren Klassenzimmern mit verschiedenen Vorträgen.
Maria Riepertinger vom Wastlhof aus Prien heißt schon seit vielen Jahren ehrenamtlich Kindergruppen bei ihr am Hof willkommen und beteiligt sich seit vergangenem Jahr aktiv am Projekt: Alltagskompetenzen mit Landwirtschaft in der Schule.
Folgende Themen bietet sie dazu in den Schule an:
- „Landwirtschaft bei uns Dahoam – Schwerpunkt Milchwirtschaft, Auslesen des Identifikationscode und gesunde Zwischenmahlzeit“ ,
- „Ist vegane Ernährung eine nachhaltige Alternative?“
- So kommt altbackenes Brot noch gut weg – #gegenlebensmittelverschwendung,
sowie bei ihr am Hof die „Lernwerkstatt: Huhn und Ei“.
In diesem Jahr sind die meisten Termine schon vergeben, aber ein nachfragen lohnt sich immer. Das Projekt kann ganzjährig durchgeführt werden, und im neuen Schuljahr gibt es sicher wieder freie Termine. Info gibt es auch bei den Landwirtschaftsämtern und beim Bayerischen Bauernverband.
Text/Foto: Maria Riepertinger, Wastlhof, Elperting 4, 83209 Prien – www.priener-freilandeier@web.de