„Die Marienfrömmigkeit, die in Bayern und im Chiemgau besonders stark ausgeprägt ist, hat viele Gründe“ – mit diesen Worten begann Pfarradministrator Gottfried Grengel vom Pfarrverband Westliches Chiemseeufer seine einleitenden Gedanken bei einer Maiandacht, zu der die bäuerliche Dorfgemeinschaft von Prien-Arbing eingeladen hatte und fügte hinzu:
„Das Urbild der uneingeschränkten Liebe ist eine Mutter und so beten und singen wir heute zur Mutter Gottes“. Die musikalische Gestaltung an der Marienkapelle aus dem 17. Jahrhundert übernahmen drei Mitglieder der Anzwies-Musikanten aus den Reihen des Atzinger Trachtenvereins. Abschließend bedankte sich namens der Gastgeber Bein-Bauer Toni Stein für das zahlreiche Kommen und vor allem bei den vielen Jugendlichen, die aus Arbing, Atzing und Umgebung an der Andacht zu Ehren der Mutter Gottes Maria teilnahmen.
Foto: Hötzelsperger – Eindrücke von der Maiandacht mit Pfarrer Gottfried Grengel an der Marienkapelle in Arbing