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Lyrisches Chaos und wilde Poesie

Veröffentlicht von Günther Freund

Digitaler Poetry Slam zum zum 50-jährigen Bestehen des Nationalparks Bayerischer Wald – Einsendeschluss 16. August.

 Wegen der Coronavirus-Pandemie werden in diesem Jahr keine der geplanten Veranstaltungen zum 50-jährigen Bestehen des Nationalparks Bayerischer Wald stattfinden. Von dieser Absage betroffen ist auch der Poetry Slam im Waldspielgelände in Spiegelau. Um den dichterischen Wettstreit dennoch stattfinden zu lassen, wird dieser in die digitale Sphäre verschoben.

 Um am Poetry Slam teilzunehmen, können Videos der Beiträge unter dem Motto „Lyrisches Chaos und wilde Poesie“ bis zum 16. August 2020 an die Nationalparkverwaltung geschickt werden. Die Texte müssen selbstgeschrieben sein und dürfen eine Länge von 5 Minuten nicht überschreiten. Beim Vortrag sind Requisiten oder Verkleidungen tabu. „Die Beiträge sollen den Nationalpark als Überthema haben“, erklärt außerdem Umweltbildungsreferent Lukas Laux, der das Projekt betreut. „Die Texte dürfen aber so sein wie die Natur des Schutzgebiets – wild und vielfältig.“

Unter dem Motto „Lyrisches Chaos und wilde Poesie“ findet der Poetry Slam statt. (Foto: Stefan Heigl/Nationalpark Bayerischer Wald)

Die Videos können als Downloadlink unter dem Stichwort „Poetry Slam“ per Mail an pressestelle@npv-bw.bayern.de geschickt werden. Nach Einsendeschluss werden von einer Jury aus Nationalparkmitarbeitern die zehn spannendsten Beiträge ausgewählt. Diese werden anschließend auf die Facebook- und YouTube-Kanäle des Nationalparks hochgeladen, wo sie am 19. August, um 19 Uhr Premiere feiern. Danach können die User bis 21. August für ihren Favoriten abstimmen.

Der Gewinner erhält einen Gutschein für eine mehrtägige Wanderung durch den Nationalpark in Kooperation mit dem Verein WaldZeit. Die Teilnahmebedingungen sind auf www.nationalpark-bayerischer-wald.de veröffentlicht. 

 

 

 

 


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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