Brauchtum

Loisachgau-Jugend beim Gäubodenfest

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

„Mia fahrn heid auf´s Gäubodenfest!“ hieß es am 16. August für 37 Madln und Buam sowie 9 Betreuer aus dem Loisachgau.

Seit knapp 15 Jahren besucht die Gaujugendgruppe des Loisachtaler Gauverbands das Gäubodenfest in Straubing und zeigt auf der historischen Bühne auf der Ostbayernschau wie man im Loisachgau plattlt, tanzt und musiziert. Auch dieses Jahr fanden sich wieder hochmotivierte Nachwuchstrachtler aus den Vereinen Antdorf, Bad Heilbrunn, Benediktbeuern, Bichl, Harmating, Königsdorf, Maxkron, Penzberg, Seeshaupt und Sindelsdorf zusammen und fuhren gemeinsam Straubing.

War es am ersten Tag mit einer Schnitzeljagd durch Straubig sowie einer Stadtturmführung noch relativ entspannt, wurde es an den beiden folgenden Tagen dafür um so anstrengender. Insgesamt fünf Mal führte die Gaujugendgruppen ein knapp einstündiges Programm auf. Neben Plattlern und Volkstänzen wurde dabei auch der Loisachgau sowie unsere Tracht dem zahlreichen Publikum nähergebracht. Die Pausen dazwischen wurden mit diversen Fahrgeschäften und dem Besuch der Ostbayernschau gefüllt. Nach drei kräftezerrenden Tagen bei hochsommerlichen Temperaturen in Niederbayern waren alle froh alle froh dass sie nach einer von Verspätungen geprägten Zugfahrt wieder oberbayerischen Boden unter den Füßen hatten. Jedoch freuen sich die Jugendlichen jetzt schon auf 2024 wenns wieder heißt „Mia fahrn heid auf´s Gäubodenfest!“.

Ein besonderer Dank gilt dem Rainer Franz für die Organisation sowie den Ehegatten Hofbauer für´s ausgiebige Frühstück. Ein weiter Dank gilt den Betreuern sowie unserem Musikanten Schorschi Kramer für´s schneidige aufspielen.

Bericht und Bilder: Andal Huber, Loisachgau-Trachtenverband

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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