Von einem sauber herausgeputzten und aufgemaschelten Menschen am Pfingstfest spricht man ja im Volksmund von einem Pfingstochsen. Jeder soll es für sich entscheiden, wie er die Feiertage nutzen möchte. Eine andere Alternative zum elitären Dasein ist sicher die sportliche Variante zu wählen. Den Drahtesel aus der Ecke holen und so richtig in die Pedale zu treten und dabei den ein oder anderen Schweißtropfen verlieren. Die Gedanken schweifen lassen, abschalten und die Herausforderungen der letzten Tage mit Rückenwind von einem abfallen lassen. Besonders am Abend gibt es meist eine besondere Stimmung, wie hier unterhalb der Kampenwand in Aschau i.Chiemgau. Stück für Stück senkt sich die Sonne im Westen und spendet schönes und wohltuendes Licht. Mit einem Schnappschuss vom Fahrrad aus entstand diese beeindruckende Sonne, Licht- und Schattenspiel.
Bericht und Foto: Herbert Reiter