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Leopold Wörndl vom Samerberg ein 80er

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Leopold Wörndl, besser bekannt unter „Boid“; feierte dieser Tage bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag. Herr Wörndl wurde in Sandgrub bei Frasdorf als drittes Kind geboren. Er verbrachte dort mit seinen beiden älteren Schwestern seine Kindheit und Jugend. An diese Zeit hat Leopold Wörndl nicht nur schöne Erinnerungen. Als er zwei Jahre alt war verstarb sein Vater und im Alter von acht Jahren verlor er seine Mutter. Er besuchte die Volksschule und begann 1952 seine Lehre als Huf- und Wagenschmied, beides in Frasdorf. Nach erfolgreicher Gesellenprüfung hat er 1956 im Zementwerk in Rohrdorf als Schlosser angefangen. Nach 44 Jahren wurde er in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 1960 heiratete der Boid seine Resi und zog nach Lochen am Samerberg. Mit viel Arbeit und Fleiß erbauten sie ihr Eigenheim. Zwei Kinder gingen aus Ehe hervor. Die Besuche seiner vier Enkelkinder bereiten ihm besondere Freude. Wer den Boid kennt, der weiß: Nein sagen konnte er nie. Er war immer hilfsbereit und stets zu Stelle, wenn was zu tun war. Mit seiner Frau und Freunden unternahm er Reisen nach Südtirol zum Berggehen und Wandern. Zahlreiche Gratulanten fanden sich ein: Erich Gawlick und Gust Riepertinger überraschten mit schönen Weisen, eine Abordnung der Musikkapelle Samerberg tat dies mit dem Lieblingsmarsch „Mein Heimatland“, 1. Vorstand Peter Sattlberger vom GTEV Hochries-Samerberg und die engste Verwandtschaft.

Bildunterschrift:

Ebenfalls überbrachten Dritte Bürgermeisterin Annemarie Braun (rechts) und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Christoph Prankl (links) die besten Glückwünsche an Leopold Wörndl


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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