Es ist Samstag am letzten Oktoberwochenende. Wir wollen nicht weit fahren, haben nicht viel Zeit und wollen den Wochendtrubel meiden. .Da ist der Irlberg ,ein sanfter Grashügel unterhalb vom Gederer. gerade recht.
Es ist erst kurz nach zehn Uhr, aber der Wanderparkplatz in Hintergschwendt ist schon ziemlich voll und auf dem Weg zur Kampenwand ist eine richtige Völkerwanderung. Wir halten uns aber gleich beim Parkplatz links und nehmen den Weg vorbei am schönen historischen Bauernhof Aigen bis wir nach wenigen Minuten zu einer Weggabelung kommen. Hier gehen wir links auf breitem Weg bergan in Richtung Vockalm, die wir bald erreichen. Jetzt geht es auf ausgetretenem Pfad und teilweise weglos über eine Wiese steil bergauf und aussichtsreich (u.a. Spitzstein, Klausenkamm, Hochries) bis in den Sattel zwischen Schwarzenberg und Irlberg hinauf. Von diesem steigen wir über die grasige Flanke zum Irlberg-Gipfelkreuz.
Die Aussicht von der kleinen Graskuppe ist überraschend. man sieht den Chiemsee im Osten und die Chiemgauberge vom Hochfelln über Hochgern, Hochplatte und Gederer bis hinüber zur Kampenwand.
Um unsere Wanderung zu einer Rundtour auszubauen, wählen wir für den Rückweg den Abstieg über die Schmiedalm und den kleinen Umweg über die Maisalm, wo wir einkehren. In der beliebten Almwirtschaft ist wieder ganz schön viel los und die Musik spielt auf. Wir trinken aber nur ein Bier und machen uns bald auf den Rückweg zum Parkplatz.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen
Der Irlberg ist im Winter bei guter Schneelage übrigens eine lohnende Skitour oder Schneeschuhtour (sieheBeitrag im Chiemgau-wiki).
Fotos: Günther Freund