Neurosenheimer – bayerisch neurotische Lebensmusik in der Kulturmühle
Die Neurosenheimer – mal als lustige Weibertruppe mit Tubamann, mal als Multiinstrumentalisten bezeichnet – singen und spielen unerschrocken ihre eigenen bayerischen Lieder. Dabei begleiten sie sich am Samstag, 27. Januar, in der Bruckmühler Kulturmühle, Bahnhofstraße 10, selbst mit zahlreichen Instrumenten – teils bekannt, teils ungewöhnlich.
So wird schon mal die Stadt Rosenheim, nach einem Vorspiel mit zwei tibetischen Nasenflöten, von einer ganz anderen Seite betrachtet oder das Lied vom skeptischen Oberbayern Sepp mit dem Rhythmus einer afrikanischen Trommel unterlegt. Die Lieder handeln von Rosenheim, vom Leben in Bayern und von den Neurosen der Neurosenheimer und ihrer Mitmenschen. Viele ihrer Stücke bringen einen zum Lachen oder versetzen den Zuhörer in einen angenehmen Schmunzelstatus, andere Stücke regen zum Nachdenken an. Ihre Musik passt in keine Schublade. Sie spielen weder herkömmliche Volksmusik, noch machen sie übliches Kabarett – es ist einfach WAS BESONDERES! Das Repertoire der Neurosenheimer umfasst ca. 50 Lieder und einige Instrumentalstücke. Einen humorig-musikalischen Start nach Maß legen Katrin Zellner (Gesang, Querflöte, Melodika, Gitarre, Nasenflöte, Glockenspiel, Percussion), Marita Gschwandtner (Gesang, Gitarre, Klarinette, Ziach, Ukulele, Nasenflöte, Percussion), Katrin Stadler (Gesang, Gitarre, Klarinette, Akkordeon, Hackbrett, Flöten, Percussion) und Tobias Hegemann (Tuba, Kontrabass, Cajon, Gesang) in der Kulturmühle n Bruckmühl hin. Eintrittskarten sind für 23 Euro online bei München Ticket oder direkt in der Bücherei Bruckmühl erhältlich.
Foto & Text: Markt Bruckmühl