Wie Toni Hötzelsberger gestern an dieser Stelle mitgeteilt hat, ist die Loipe in Atzing jetzt gespurt . Endlich kann ich wieder einmal in Prien langlaufen – letzes Jahr war den ganzen Winter nicht genug Schnee zum Spuren.
Der Einstieg in die schöne, durchwegs durch offenes Gelände und vorbei an kleinen Weilern führende Loipe erfolgt jetzt beim neuen Wanderparkplatz an der Elpertinger Straße in der Nähe vom Wastlhof, so dass ich mir nach dem Langlaufen auch gleich noch die guten Eier von dort holen kann. Das Wetter ist schön und der Parkplatz ist am Vormittag schon ganz gut belegt, aber es ist noch Platz. Man muss normal jetzt eine Parkgebühr bezahlen, aber das geht heute nicht, der Automat ist verhüllt. Auf einer Informationstafel kann ich mir den Verlauf der Loipe anschauen, der aber kaum vom früheren Verlauf abweicht.
Insgesamt sind ca. zehn Kilometer zum klassischen Langlauf und zum Skaten präpariert. Ich laufe an Elperting, Munzing und Mupferting vorbei und hinein in die Moosbreite. Beim Kirchholz macht die Loipe eine Schleife und führt zurück in Richtung Elperting, das links liegen lasse. Ich überquere die Straße von Atzing nach Stetten, laufe hinauf nach Siegharting, wo die Loipe wieder eine Schleife macht und unterhalb Stupfa wieder zurück bis zu einer Weggabelung mit einer Informationstafel führt. Jetzt mühe ich mich eine lange Steigung hinauf zum Huberberg und bremse dann eine flotte Abfahrt hinunter nach Gaishacken. Vorbei am FC Bayern Fan Club macht die Loipe vor Prutdorf wieder eine Schleife, in der ich die wunderbare Aussicht auf die Berge genieße. Noch einmal eine flotte Abfahrt und ich bin wieder an der Weggabelung mit der Informationstafel, lasse Elperting rechts liegen und laufe gemütlich zurück zum Wanderparkplatz.
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Die Loipe war heute sehr gut zu laufen, nur an wenigen Stellen schaute ein wenig das Gras heraus. Das störte aber nicht, man konnte gut ausweichen. Beschildert ist die Loipe nicht, es gibt lediglich die erwähnten Informationstafeln am Wanderparkplatz und bei einer Weggabelung. Mit gesundem Menschenverstand und einigermaßen Orientierungssinn finden aber auch Ortsunkundige wieder zurück zum Parkplatz.
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Fotos: Günther Freund