Allgemein Land- & Forstwirtschaft

Landwirtschaftlicher Frühjahrstipp: Bodenproben maschinell ziehen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Säen – Düngen – Ernten:  So funktioniert Landwirtschaft – zumindest in der Theorie. Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Da sind noch ein paar weitere Arbeitsschritte, fundiertes Fachwissen und Glück mit dem Wetter erforderlich – wie diese aktuellen Hinweise vom Maschinen- und Betriebshilfering Rosenheim zeigen.

Um  den Düngebedarf auf den Wiesen und Äckern festzustellen, nehmen Bauern in regelmäßigen Abständen Bodenproben und lassen den Boden auf Nährstoffe und Spurenelemente im Labor untersuchen. Aus den Ergebnissen der Analysen lässt sich der Düngebedarf der jeweiligen Kultur errechnen.  Das  Rosenheimer Land ist eine grünlandbetonte Region, in der Wiesen   über den Wiederkäuer veredelt und verwertet werden. Die Ausscheidungen dieser Tiere sind wiederum ein wertvoller Dünger und werden in Form von Mist oder Gülle zurück auf die Felder gebracht. Der Düngebedarf für die Pflanzen wird gedeckt und ein Kreislauf schließt sich. Seit diesem Jahr fährt nun auch das Bodenprobenmobil der Rosenheimer Bauern durch den Landkreis und zieht auf den Flächen Bodenproben. Der Maschinenring Rosenheim teilt die Einsätze ein und bringt die Proben zum Labor.

Nähere Informationen: www.mr-rosenheim.de / Tel. 08036-94332-0.

Fotos: Florian Hötzelsperger – Bodenproben vom MR Rosenheim

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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