Die Stellvertretende Landesbäuerin Christine Singer hat heute gemeinsam mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Kultusminister Professor Michael Piazolo den Landwirtschaftsbetrieb Hartl Hof in Olching besucht, um dort über die Projektwochen „Schule fürs Leben“ zu informieren. Mehr Alltagskompetenzen in der Schule zu vermitteln ist eine langjährige Forderung der BBV-Landfrauen und wird nun seit dem Schuljahr 2021/2022 bei den Projektwochen „Schule fürs Leben“ umgesetzt. Dazu die Stellvertretende Landesbäuerin Christine Singer:
„Über 1.100 Bauernfamilien sind flächendeckend und in allen Regionen Bayerns in dieses einmalige Schulprojekt eingebunden. Bäuerinnen und Bauern vermitteln auf ihren Höfen oder in den Klassenzimmern land- und hauswirtschaftliches Wissen lebensnah für den Alltag.
Wir haben uns seit vielen Jahren dafür eingesetzt, dass der Bauernhof als Lernort in den Schulbetrieb integriert wird und so den Schülerinnen und Schülern ein realistisches Bild der Landwirtschaft aus erster Hand vermittelt wird. So entsteht Wertschätzung für unsere heimischen Lebensmittel und aus den Schülerinnen und Schülern von heute werden mündige und bewusste Verbraucherinnen und Verbraucher von morgen. Pandemiebedingt gab es zwar Verzögerungen in der Umsetzung, aber mittlerweile nehmen die Projektwochen im Schulalltag Fahrt auf und die landwirtschaftlichen Betriebe sind hoch motiviert, wertvolle Alltagskompetenzen vom Bauernhof den Schulklassen weiterzugeben.“
Mehr Informationen zu den Projektwochen „Schule fürs Leben“ gibt es auf dieser Website: www.BayerischerBauernVerband.de/Schule-fuers-Leben
Die Projektwochen „Schule fürs Leben“: Die Klasse 2a der Grund- und Mittelschule Türkenfeld hat heute Unterricht auf dem Hartlhof in Olching mit Erlebnisbäuerin Sabine Hartl (r.). Mit dabei: Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (3.v.r.), Stellv. Landesbäuerin Chrsitine Singer (l.) und Kultusminister Prof. Michael Piazolo (2.v.r.)