Die Natur erwacht – Die Kultur auch!
Altötting erwacht aus dem Winterschlaf – und mit ihm die Museen und Ausstellungsorte unserer schönen Kreisstadt. Beeindruckende Architektur und kunsthistorische Kostbarkeiten begleiten jede Entdeckungstour. Die Geschichte vom Christkind lässt sich ab März wieder ganz losgelöst vom Weihnachtsfest bestaunen: Die mechanische Krippe ist mit ihrer belebten Historie ein Wahrzeichen Altöttings geworden. Etwa 130 holzgeschnitzte Figuren auf 25 m² Ausstellungsfläche erwecken mithilfe eines ausgeklügelten Systems aus Zahnrädern, Ketten und Antriebswellen eine Miniatur des Heiligen Landes zur Zeit der Geburt Jesu zum Leben.
Am 15.03. öffnet das Jerusalem-Panorama Kreuzigung Christi nach der Winterpause seine Türen. In dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude findet sich ein Kunstwerk, das seinesgleichen sucht: 1200 m² mit Öl bemalte Leinwand, gestaltet von Gebhard Fugel, zeigen die Geschichte der Kreuzigung Christi. Dieses monumentale Panorama ist das einzig erhaltene seiner Art in Deutschland und genießt den Kulturschutz der UNESCO. Das Bruder Konrad Museum und das Weihrauch Museum erweitern ab April ihre Öffnungszeiten und die Stadtgalerie eröffnet am 22.03. die erste Ausstellung des Jahres. Ganzjährig präsentieren sich 500 Jahre Geschichte mit 5000 Figuren in 22 Dioramen in der Dioramenschau im Altöttinger Marienwerk. Die komplex gestalteten dreidimensionalen Raumbilder eröffnen den Blick auf ein halbes Jahrtausend Altöttinger Wallfahrtsgeschichte. Im Filmsaal des Marienwerks werden historische Filme präsentiert, die weit über die Themen der Dioramenschau hinausgehen.
Informationen zu Museen und Öffnungszeiten unter altoetting.de/museen
Bericht und Bilder: Stadt Altötting