Tourismus

Kostenlos: Bus-Service zwischen Bergen und Siegsdorf

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Ein neues Angebot für Einheimische und Gäste bieten die beiden Orte Bergen und Siegsdorf von Mitte Juni bis Mitte September an. Ab diesem Zeitpunkt verkehrt zweimal wöchentlich immer Dienstag und Donnerstag ein kostenloser Bus zwischen Bergen und Siegsdorf. Gäste müssen beim Busfahrer nur ihre Kurkarte herzeigen und können kostenlos mitfahren. Für Einheimische liegen in den Tourist-Informationen Bustickets, die für die ganze Saison Gültigkeit haben, bereit, mit denen der Bus kostenlos genutzt werden kann. Der Bus fährt von Bergen, Haltestelle Hochfellnseilbahn, um 10.00 Uhr und 16.45 Uhr nach Siegsdorf. Von Siegsdorf, Haltestelle Bahnhof Siegsdorf, fährt der Bus um 9.40 Uhr und 17.05 Uhr nach Bergen. Es werden zahlreiche Haltestationen an der Wegstrecke bedient. Einen detaillierten Fahrplan gibt es in den Tourist-Informationen. Parallel zu den Busverbindungen wurden von den Tourist-Informationen verschiedene Wandervorschläge, die sich an den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Busse orientieren, erarbeitet. Auch diese Broschüre ist in den Tourist-Informationen erhältlich. Die Tourismusverantwortlichen aus Bergen und Siegsdorf sind sich sicher, mit diesem neuen,  kostenlosen Bus, sowohl für Einheimische als auch für Gäste ein sehr interessantes Angebot geschaffen zu haben und hoffen, dass die Busverbindungen rege in Anspruch genommen werden. Natürlich kann der Bus auch für den normalen Fahrpreis von jedermann genutzt werden.

Unser Bild zeigt von links nach rechts Bürgermeister Stefan Schneider aus Bergen Nena Aigner von der RVO Traunstein und Bürgermeister Thomas Kamm aus Siegsdorf bei der Jungfernfahrt des Wanderbusses.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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