Kultur

Knedl & Kraut kommen nach Grassau

Knedl & Kraut ist seit November 2018 mit dem Programm „Bayerische Weltreise“ auf Tour. Am 31. Januar 2020 kommen sie damit nun auch nach Grassau.

Tickets für den Auftritt sind erhältlich bei der Tourist-Info in Grassau und Rottau, dem Wochenblatt und Zeitungskiosk Hörterer in Traunstein, an allen Vorverkaufsstellen von Inn-Salzach-Ticket und Ticket Scharf, telefonisch unter 01805-723636 (0,14 € /Min. aus dem Festnetz; max. 0,42 € / Min. aus dem Mobilfunk) und im Internet unter www.inn-salzach-ticket.de und www.ticketscharf.de.

Nach ihrem Ausflug durch die hiesige Wirtshauskultur wollten Toni Bartl, Juri Lex und Andy Asang die große weite Welt entdecken und in der Tradition von Knedl & Kraut davon erzählen: in einem erfrischenden, komödiantischen Musikspektakel, gespielt auf einem kreativen Instrumentensammelsurium, in dem sich wilde Geschichten mit Zauberei, virtuose Soli und internationale Welthits aus Rock, Schlager und Klassik, urbayerische Traditionen und urwitzigen Dialekte aus aller Welt vermischen.

Wie schon bei einer der Lieblingsnummern aus dem letzten Programm berichtet Andy in aberwitzigen Sprachen und Dialekten von den bunten Erlebnissen und Eindrücken. Musikalisch begleitet wird er dabei von den virtuosen Musikern Juri und Toni. Der hat als herrlich fantasievoller Instrumentenbauer sein ohnehin schon vogelwildes Equipment nochmals aufgerüstet, um Andys Reiseeindrücke authentisch und bildhaft auszuschmücken.

Juri, der studierte Geiger und ehemalige Lehrer am Gymnasium horcht dabei sehr genau hin, damit auch bei der musikalischen Reise durch internationale Rock-, Schlager- oder Klassiksongs jede Note exakt sitzt, ob im Trio oder bei den mitreißenden Soli.

Bis nach China führt die „Bayerische Weltreise“. Die Erzählungen aus dem Land des Lächelns haben Toni zu ganz besonderen Bauten inspiriert: Beim Klang des Autohupen-Klaviers fühlt man sich inmitten einer chinesischen Megacity. Dort lädt an jeder Ecke ein Straßenimbiss mit originaler Wok-Geigen-Begleitung zum Essen ein. Aber o weh: „Do gibt’s Pudlsuppn anstatt Nudlsuppn!“ Dann doch lieber Spanien! Zum Sound der Käseschneide-Mandoline kann man den andalusischen Ziegenhirten direkt riechen.

Irgendwann kam aber doch ein bisschen Heimweh auf. Zurück in Oberbayern hat Andy den deutschen Schlager für sich entdeckt und überrascht mit ganz eigenen, frech-bayerischen Interpretationen seiner Lieblingslieder. Freilich wie man Knedl & Kraut kennt: so virtuos auf dem bunten Sammelsurium an Instrumenten wie stimmgewaltig.

Und weil auch der Andy so ein Sprach- und Dialekttalent ist fällt kaum auf, dass der bisherige Stammtischbruder Daniel Neuner nicht mehr mit auf der Bühne steht. Er muss auf so vielen anderen Hochzeiten tanzen und kann nicht mehr so viel auf Achse sein. www.knedl-kraut.de

Die Musikanten

  • Toni Bartl aus Garmisch-Partenkirchen hatte nach der Inszenierung von bereits mehr als einem Dutzend sehr erfolgreicher Programme wie Yellow Hands, Alpen Sperrmüll oder Alpin Drums die Idee zu Knedl & Kraut. Als Weltmeister auf der diatonischen Harmonika von 1996 bereichert er das D mit seiner Virtuosität. Mehr dazu und viele weitere Infos unter www.toni-bartl.de
  • Juri Lex unterrichtete früher an Gymnasien und Waldorfschulen und schmückt mit seinen Talenten als Multiinstrumentalist diverse Shows von Toni Bartl. Hannes Ringlstetter bezeichnet den gebürtigen Straubinger als „einen der besten Musiker Bayerns“.
  • Andy Asang steht bereits seit über 15 Jahren in verschiedenen Shows von Toni Bartl auf der Bühne. Er spielt nicht nur den Kontrabass virtuos, sondern auch zahlreiche weitere Instrumente. Durch seine Ähnlichkeit zu König Ludwig II ist er zudem ein gerne gebuchtes „Kini“-Double.

Text, Bilder und weitere Informationen: www.spevents.de


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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