Natur & Umwelt

Klausbachtal-Auerhahn ist tot!

Veröffentlicht von Günther Freund

Er war weit über die Grenzen des Nationalparks Berchtesgaden hinaus bekannt und während seiner Balzzeit viele Jahre lang ein beliebtes Fotomotiv bei Einheimischen und Gästen.

Jetzt ist der „Klausbachtal-Auerhahn“ tot. Heute Vormittag wurde der Vogel schwer verletzt auf der Staatsstraße 2099, Höhe Bindalm, aufgefunden (Foto) und verstarb kurz darauf. Die Todesursache ist unklar, auf dem Asphalt wurden frische Blutspuren des Vogels gefunden.

Im Frühjahr 2020 überlebte der Auerhahn den Beschuss eines Unbekannten mit einem Armbrust-Pfeil, Nationalpark-Mitarbeiter konnten dem Vogel damals noch zu Hilfe eilen und den Pfeil entfernen.

Pressemitteilung Nationalparkverwaltung Berchtesgaden


Redaktion

Günther Freund

1944 in Bad Reichenhall geboren, Abitur in Bad Reichenhall, nach dem Studium der Geodäsie in München 3 Jahre Referendarzeit in der Vermessungs- und Flurbereinigungsverwaltung mit Staatsexamen, 12 Jahre Amtsleiterstellverteter am Vermessungsamt Freyung, 3 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Zwiesel und 23 Jahre Amtsleiter am Vermessungsamt Freyung (nach Verwaltungsreform mit Vermessungsamt Zwiesel als Aussenstelle). Seit 2009 im Ruhestand, seitdem in Prien am Chiemsee wohnhaft.

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