In Neubeuern heißt es aufatmen: Die neu eingeweihte Kläranlage in der Brünnsteinstraße ist nicht nur ein wichtiger Schritt für die Umwelt, sondern auch ein entscheidender Baustein für die Gemeindeentwicklung. Mit einer Investition von 7,3 Millionen Euro ist die Anlage nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern auch ein klares Zeichen für die Zukunftsfähigkeit der Marktgemeinde.

Am Freitag konnte die generalsanierte Kläranlage in der Brünnsteinstraße vom katholischen Pfarrer Christoph Rudolph und seinem evangelischen Kollegen Thomas Löffler eingeweiht werden

Die Einweihung der Kläranlage wurde von den örtlichen Geistlichen feierlich begleitet und von rund 400 Neubeurerinnen und Neubeurern bei einem Tag der Offenen Türe gefeiert. Bürgermeister Christoph Schneider lobte die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten, angefangen bei den Baufirmen bis hin zum Klärwerkpersonal. Erster Bürgermeister Christoph Schneider begrüßte am Vormittag rund 60 geladene Gäste – darunter Landrat Otto Lederer, Rohrdorfs Bürgermeister Simon Hausstetter und Dr. Hadumar Roch vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim – zum offiziellen Teil des Tages.

Die Gemeinde Neubeuern im Landkreis Rosenheim wächst. Das spricht für die Attraktivität des Ferienortes, stellt aber auch das Abwassersystem vor neue Herausforderungen. Daher wurde die Kläranlage am Ortsrand vergrößert und erneuert.

Besonders hervorgehoben wurde die schnelle Umsetzung des Großprojekts, das auch dank des engagierten Einsatzes von Bauingenieur Anton Mader termingerecht abgeschlossen werden konnte.

Erster Bürgermeister Christoph Schneider begrüßte am Vormittag rund 60 geladene Gäste – darunter Landrat Otto Lederer, Rohrdorfs Bürgermeister Simon Hausstetter und Dr. Hadumar Roch vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim – zum offiziellen Teil des Tages. Er dankte allen Firmen für die reibungslose und gute Arbeit an der Anlage.

Die Bedeutung der neuen Kläranlage für die Marktgemeinde Neubeuern und ihre Bewohner ist enorm. Durch die Modernisierung und Erweiterung der Anlage können nun bis zu 7.300 Einwohnerwerte versorgt werden – ein wichtiger Schritt zur Sicherung der Abwasserentsorgung und zur Entwicklung der Gemeinde. Landrat Otto Lederer und Dr. Hadumar Roch vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim lobten die Gemeinde für ihre vorbildliche Arbeit und betonten die wichtige Rolle, die eine funktionierende Abwasserbeseitigung für die Lebensqualität der Bewohner spielt.

Der leitende Bauingenieur Anton Mader gab einen Überblick über die Baustelle, die auch in seinen Augen sehr störungsfrei verlief. Der avisierte Kostenrahmen konnte gehalten werden. Trotz Coronamaßnahmen und einigen Unsicherheiten zu Beginn der Baustelle fiel sein Fazit absolut positiv aus. Der Umbau und die Umstellung auf ein verändertes Reinigungssystem bei laufendem Betrieb sei geglückt, die Rahmenbedingungen für das Klärwerkspersonal wurden verbessert und vor allem auch etliche bestehende Anlagenteile aufgewertet und umfunktioniert.

Die Einweihung der Kläranlage war nicht nur ein Fest für die Gemeinde, sondern auch ein Symbol für den Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit von Neubeuern.

Ein besonderer Dank ging auch an die ganze Mannschaft im Rathaus, die dieses Großprojekt – wohl eines der größten in der Geschichte der Marktgemeinde überhaupt – in gemeinschaftlicher Weise bewältigen konnte. Öffentlichkeitsarbeit, die Erhebung der Daten, die Abrechnung der Verbesserungsbeiträge und Gebühren, die bürokratische Abwicklung der Baustelle und das Adaptieren neuer Prozesse vom Klärwerkspersonal und vieles mehr wurde ebenfalls frei von größeren Störungen bewältigt.

Mit der neuen Anlage hat die Marktgemeinde eine wichtige Grundlage geschaffen, um Wohnraum zu schaffen, Arbeitsplätze zu sichern und die finanzielle Leistungsfähigkeit zu stärken. Die Investition in die Kläranlage ist somit nicht nur eine Maßnahme für die Umwelt, sondern auch ein klares Signal für eine erfolgreiche Gemeindeentwicklung.

Fotos: Rainer Nitzsche







Redaktion

Rainer Nitzsche

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