Sport

Kirchweihschießen bei den Priener Feuerschützen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit einem Böllerschuss eröffnete Ehrenschützenmeister Otto Dauer senior von der Königlich Privilegierten Feuerschützengesellschaft (FSG) nach zwei Jahren Pause das heurige und zweitägige Kirchweihschießen der FSG Prien.  44 Schützinnen und Schützen sind der Einladung von den Organisatoren Walter und Friederike Strauß gefolgt.

Die vielen Teilnehmer waren angereist unter anderem aus Tirol (Kufstein, Innsbruck und Imst), aus der Oberpfalz, Ober -und Niederbayern und sogar ein Teilnehmer aus Ungarn. Geschossen wurde mit Vorderlader – Perkussionsgewehr auf 50 Meter  und Vorderlader – Perkussionspistole auf 25 Meter.  Insgesamt nahmen 52 Starter teil, wobei acht Teilnehmer Doppelstarter waren, somit duellierten sich 33 Gewehr und 19 Pistolenschützen in vier Wertungen.

Nachdem die beschossenen Scheiben sorgfältig von Franz Thalhammer ausgewertet wurden stand das Ergebnis  wie folgt fest.

 Meisterwertung Gewehr:

  1. Andreas Wimmer (Bund Chiemgau)
  2. Kilian Fichtl (ASG Hausham)
  3. Andreas Konrad (SG Imst)

Meisterwertung Pistole:

1.Bruno  Ciresa (HSG Innsbruck)

  1. Andreas Wimmer (Bund Chiemgau)

3.Stefan Langl (FSG Prien)

Glücksscheibe:

  1. Andreas Wimmer (Bund Chiemgau)
  2. Walter Strauß (FSG Prien)
  3. Guntram Behner (FSG Wertingen)

Sieger der Kirchweihscheibe wurde Kilian Fichtl

Bei der Preisverleihung mit Hutnadeln für die 12 Besten auf der Kirchweihscheibe, Urkunden mit Münzen für die Ringwertungen und Sachpreisen für die besten Blattl sowie einer Fahne für jeden Wertungssieger ging das Schießen bei guter Stimmung zu Ende.

Foto: FSG  von links –  Walter Strauß ( Organisator Kirchweihschießen), Kilian Fichtl ( Gewinner Kirchweihscheibe), Florian Wunderle (1. Schützenmeister FSG Prien)

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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