Freizeit

Kirchweihmontag im Bauernhausmuseum Amerang

Traditionell ist der Kirchweihmontag ein besonderer Feiertag im südöstlichen Oberbayern. Im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern wird deshalb am Montag, dem 17. Oktober 2022, von 14.00 bis 18.00 Uhr groß gefeiert. Zum geselligen Beisammensein und Verweilen laden die Musikanten ein, die in der reizvollen Atmosphäre des Museums musizieren und singen. Auf dem Museumsplatz spielt die «Isengau Musi« vor dem Bartlhof zünftig zum Tanz auf und der Herzerl-Stand ist auch wieder vor Ort. Handgemacht und mit originellen Oblaten verziert, gehören sie als Souvenirs unbedingt zum Festtag.

Die Volksmusikpflege des Landkreises Rosenheim ist mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm für Groß und Klein zu Gast. Um 14.30 Uhr lädt sie auf dem Museumsplatz mit den Moritaten- und Wirtshaussänger zum geselligen Mitsingen ein. Familien und Kinder können ab 16.00 Uhr im Vierseithof aus Bernöd bei den lustigen Kinderliedern lautstark miteinstimmen.

Eine Gaudi der besonderen Art ist das beliebte „Kirtahutschn“ im Holzmannhof. Beschwingt schaukelnd können Jung und Alt den Feiertag an sich vorüberziehen lassen. Für das leibliche Wohl sorgen die Obinger Bäuerinnen mit zahlreichen herzhaften und süßen Schmankerln. Angeschürt ist auch das Backhaus am Brechlbad, wo frisches Bauernbrot der Museumsbäckerinnen auf Abnehmer wartet.

Musikanten und Sänger sind herzlich eingeladen an diesem Nachmittag im Museum aufzuspielen und zu singen (bitte nur GEMA-freie Musikstücke und Lieder). Weitere Informationen zur Veranstaltung im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075 / 91 509 0.

Bericht und Bilder: Bezirk Oberbayern


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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