Brauchtum

Kirchweih-Freuden bei Griesstätter Trachtlern

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

1.300 Kirtanudeln gebacken

Ein rundum gelungenen Auftakt zum diesjährigen Kirtafest konnten die Griesstätter Trachtler gemeinsam mit ihren Gästen feiern. Trotz regnerischem und kühlen Wetter fanden zahlreiche Besucher den Weg nach Holzhausen zum Fest mit Schnoizerfrühschoppen. Unbeirrt von der Witterung war für die Kinder wieder die Kirtahutsch die größte Attraktion des Festes. Für die Kinder des Trachtenvereins ist es dieses Jahr ein besonderes Kirtafest. Auf Grund des Besuchs des befreundeten Trachtenvereins Alztaler Truchtlaching am Kirchweihsamstag steht die Kirtahutsch heuer einen Tag länger zum Hutschen zur Verfügung.

Die frisch ausgebackenen Kirtanudeln sorgten nicht nur bei den jüngeren Gästen für Kirchweihfreuden. Manch einer kam da schon ins Grübeln, ob zuerst Räucherfisch und dann a frische „Auszogne“ mit Kaffee, oder gleich die Nudel und lieber mehr davon, oder gar ein anderes Schmankerl nach den Nudeln. Schwierige Entscheidung. Bei einem gschmackigen Kirtabier oder anderen Getränk konnte man sich erfrischen, wenn das Original Bergland Quintett oder auch die Tanzpartner zu sehr eingeheizt haben. So war kulinarisch wieder für jeden Gast was geboten. Ein herzlicher Dank geht an die Familien von Michael Albersinger und Rupert Sigl, die wieder ihre Räumlichkeiten für das Fest zur Verfügung gestellt haben. Dieses Jahr wurde sogar kurzer Hand wegen des angekündigten Wetterumschwungs noch eine zusätzliche Stadelfläche, überdacht und vor allem auch windgeschützt zur Verfügung gestellt.

Bericht und Bilder: Josef Furtner, GTEV Griesstätt


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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