Kirche

Katholischear Medienpreis für Schmidt Max

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Besondere Ehrung für das „freizeit“-Magazin im BR Fernsehen: Die Sendung mit dem Schmidt Max wird in diesem Jahr mit dem renommierten Katholischen Medienpreis der Deutschen Bischofskonferenz prämiert. BR-Redakteur und Drehbuchautor Frank Meißner erhält die Auszeichnung in der Kategorie „journalistisch WERTvoll“ (Elektronische Medien) für die Ausgabe „Schmidt Max und die Audienz beim Papst“, die am 19. November 2017 im BR Fernsehen ausgestrahlt wurde und auch in der BR Mediathek abrufbar ist. Die Preisverleihung findet bei einem Festakt am 4. Oktober 2018 in Frankfurt/Main statt.

Zum Inhalt der ausgezeichneten Ausgabe

Mit einer kleinen Pilgergruppe aus Ingolstadt starten Moderator Schmidt Max (im Foto rechts) und „freizeit“-Redakteur Frank Meißner (Mitte) nach Rom. Das Einmalige daran ist ihr Reisegefährt. Die Gläubigen sitzen im weltweit einzigen Bus, den der Papst als Porträt ziert. Ihr Ziel ist der Vatikan und eine Audienz beim Heiligen Vater. Unterwegs erfährt der Schmidt Max, wie sich moderne Pilger auf den Höhepunkt ihres gläubigen Lebens vorbereiten. Darf man dem Papst die Hand schütteln und wie lange? In welcher Sprache spricht man zu seiner Heiligkeit? Und warum ist es wichtig, dass man ein kleines Präsent dabeihat? Außerdem bietet die Sendung eine „Gebrauchsanweisung Vatikan“. Und der Schmidt Max besucht die sieben großen Wallfahrtskirchen Roms und lernt auf dem 17 Kilometer langen Fußweg, was Pilgern im eigentlichen Sinne bedeutet: unterwegs sein.

Die ausgezeichnete Sendung vom 19. November 2017 ist in der BR Mediathek verfügbar.

Aus der Begründung der Jury des Katholischen Medienpreises: „Bemerkenswert ist, dass der Schmidt Max als Reporter zu keiner Zeit frömmelnden Pilgerernst verbreitet, sondern fröhlich-unterhaltend, aber grundehrlich und offen mit den anderen Reisenden über den Glauben, Gott und den Papst ins Gespräch kommt. Zur gelungenen Dramaturgie gehört auch, dass der Schmidt Max mit Pfarrer Martin Geistbeck einen geistlichen Begleiter an Bord des Pilgerbusses hat, der sich auf die witzigen, bodenständigen Fragen des Reporters einlässt und dessen Sprache aufnimmt. So ist ein kurzweiliger, bildlich und sprachlich authentischer Film entstanden, der Informationen zum modernen Pilgern liefert, immer wieder zum Schmunzeln verführt und auf diese Weise Glaube, Kirche und Papst sympathisch-gewinnend darstellt.“

Über den Katholischen Medienpreis

Seit 2003 vergibt die Deutsche Bischofskonferenz den „Katholischen Medienpreis“, der in der Nachfolge des seit 1974 verliehenen „Katholischen Journalistenpreises“ steht. Ausgezeichnet werden Beiträge, die die Orientierung an christlichen Werten sowie das Verständnis für Menschen und gesellschaftliche Zusammenhänge fördern, das humanitäre und soziale Verantwortungsbewusstsein stärken und zum Zusammenleben unterschiedlicher Gemeinschaften, Religionen, Kulturen und Einzelpersonen beitragen. Neben Hauptpreisen in den Kategorien Elektronische Medien und Printmedien werden weitere Preise für herausragende Beiträge in der Kategorie „journalistisch WERTvoll“ vergeben.

Über das „freizeit“-Magazin

„freizeit“ ist 1991 als erste Freizeit-Sendung im deutschen Fernsehen gestartet und wurde bereits mehrfach preisgekrönt. Der BR-Klassiker erfindet die Freizeit zwar nicht neu, zeigt sie aber anders: bayerisch, hinterkünftig, informativ. Moderator Schmidt Max bietet den Zuschauern immer wieder neue Ideen und konkrete Tipps für die abwechslungsreiche Freizeitgestaltung – mit Fokus auf Bayern, aber auch darüber hinaus.

„freizeit“ läuft sonntags, 18.45 Uhr, im 14-täglichen Wechsel mit „Bergauf-Bergab“ im BR Fernsehen. Weitere Informationen unter www.br.de/freizeit.

Text und Foto: Bayerischer Rundfunk


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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