Weit über 100 Gläubige aus den Pfarrgemeinden des Pfarrverbandes Westliches Chiemseeufer fanden sich am Karfreitags-Vormittag in Prien ein, um einen Kreuzweg ab der Prienbrücke über das Eichental zur Wallfahrtskirche St. Salvator zu beten. Die insgesamt 14 Kreuzweg-Stationen wurden von der Chiemgauer Künstlerin Christine Stadler geschaffen und im Jahr 1994 eingeweiht.
Den Kreuzweg hatten nach von Pfarrer Josef Steindlmüller erstellten Texten für die Pfarrgemeinde „Mariä Himmelfahrt“ Hildegard Geisler, Barbara Huber und Rosi Hell vorbereitet, sie sprachen auch die jeweiligen Stationsgebete, unterstützt wurden sie von der Mesnerfamilie Wimmer aus St. Salvator. Die einführenden Gebetsworte in Prien sprach Schwester Virmala von den Indischen Schwestern des Altenheims St. Josef. Den Abschluss bildete eine Andacht mit Gemeinschaftsgesang in der Kirche von St. Salvator.
Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke vom Karfreitags-Kreuzweg von Prien nach St. Salvator