Joseph Ratzinger wurde am 29. Juni 1951 im Freisinger Dom zum Priester geweiht / 70. Jahrestag – In einem Glückwunschschreiben zu dessen 70. Weihetag würdigt Kardinal Reinhard Marx den emeritierten Papst Benedikt XVI: „Neben der theologischen Durchdringung des christlichen Glaubens war es immer Ihr Anliegen, auch den einfachen Menschen den Glauben so zu erschließen, dass er ihnen den weiten Horizont Gottes eröffnet und ihr Leben bei ihm Vollendung findet“, so der Erzbischof von München und Freising in dem Schreiben. Marx erinnert an die vielfältigen Wirkungsorte und Aufgaben des späteren Papstes im Erzbistum; unter anderem war dieser 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising. „Ihr Dienst erfüllt zahlreiche Menschen weltweit und uns im Erzbistum mit großer Dankbarkeit“, versichert Marx seinem Vorvorgänger im Amt des Erzbischofs.
Joseph Ratzinger (geb. 1927), der spätere Papst Benedikt XVI., war am 29. Juni 1951, dem Hochfest Peter und Paul, in Freising von Kardinal Michael Faulhaber zum Priester geweiht worden. Am 8. Juli 1951 feierte er gemeinsam mit seinem Bruder Georg Ratzinger (1924 – 2020) die Primiz in St. Oswald in Traunstein, eine Woche nach seinem Freund und Weihejahrgangskollegen Rupert Berger (1926 – 2020). Der Bischofsvikar für die Seelsorgsregion Süd, Weihbischof Wolfgang Bischof, zelebriert anlässlich dieser 70-jährigen Primizjubiläen sowie des 30-jährigen Weihejubiläums von Pfarrer Helmut Bauer am Sonntag, 4. Juli, um 10 Uhr in der Kirche St. Oswald in Traunstein einen feierlichen Gottesdienst. (glx)
Bericht: Erzbischöfliches Ordinariat
Archiv-Foto: Hötzelsperger – Geburtstags-Gratulation der Bayerischen Gebirgsschützen im Jahr 2015