Mit KAMRAD konnte ein großartiger Support zu Ronan Keating beim Sommerfestival Rosenheim 2024 gewonnen werden
Mit seiner „Live in Germany 2024“ Tournee wird Ronan Keating am Freitag, den 12. Juli 2024 das Rosenheimer Sommerfestival im Mangfallpark eröffnen. Nun ist auch bekannt, wer den irischen Star supporten wird und ab 18:30 Uhr auf der Bühne steht:
Der 26-jährige Vollblutmusiker KAMRAD, der in 2022 die Top 20 Single „I Believe“ veröffentlichte, die sehr schön und sehr treffend zum Ausdruck brachte, dass es manchmal schöner sein kann, sich ins Bett zu legen statt der großen Romanze hinterher zu jagen. „Für mich ist es extrem wichtig, mit einer positiven Einstellung durchs Leben zu gehen und über mich selbst lachen zu können“, sagt KAMRAD. „Das versuche ich auch in meinen Songs unterzubringen. Alles hat immer zwei Seiten – und so kann es auch mal gut tun, zu lachen, wenn man eigentlich total wütend ist.“ Das Eingeständnis dieser Dualität trägt viel zum Charme seiner Musik bei. Weil das Leben eben nicht nur aus Go-Fight-Win-Mentalität besteht, sind bei KAMRAD die melancholischsten Momente in die lebenslustigsten Songs eingebaut – und umgekehrt. „Ich finde klischeehafte Liebeslieder einfach langweilig und bin total schlecht darin, sowas zu schreiben“, sagt der Sänger. „Und deshalb versuche ich immer alternative, ungehörte Wege zu finden, das zu sagen, was man vermeintlich schon sehr oft gehört hat.“ Sein neues Album ist das beste Beispiel dafür, wie sich ehrliche Emotionen auf eine Weise transportieren lassen, die lässig und leicht ist und trotzdem genauso direkt ankommt, wie sie gemeint ist. Not good at playing love songs versammelt sechs Songs mit „elektronischer Popmusik mit schlechten Gitarrensounds“, wie KAMRAD es augenzwinkernd beschreibt. Ein übergreifendes Thema in den Songs? Freiheit und Identifikation. Stücke wie Never Get Older, Feel Like Summer oder die neue Single I Hope You End Up Alone(with me) handeln von dem Gefühl, an der Schwelle von etwas Neuem zu stehen – randvoll mit Vorfreude, leicht gekitzelt von der Unsicherheit großer Entscheidungen. Und der berechtigten Frage: Wenn man alles fühlt, warum dann nicht auch alles sagen?
Foto & Text: Rosenheim Event GmbH