Manfred Stein, der Veranstalter des Großen Preises von Bayern übergab einen Scheck über 400 Euro an die Leiterin des Wohnheimes im Behandlungszentrum (BZ) Aschau Eva-Maria Rehberg. Bei der fünften Kampenwandhistoric im Aschauer Festhallengelände wurden wieder Taxifahrten mit den Renngespannen angeboten. So kann der Motorsportfan hautnah Rennatmosphäre erleben und der Veranstaltungstag wird dadurch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Traditionell sind in der Mittagspause des Rennens jedoch die Kinder aus dem Wohnheim des BZ Aschau die Stars auf dem Rundkurs. Anfangs sind die meisten noch misstrauisch gegenüber dem luftigen Beiwagen, aber nach ein paar Metern Fahrt wollen die jungen „Schmiermaxen“ dann gar nicht mehr aussteigen und wollen eine um die andere Runde mitfahren. „Es ist für alle Fahrer eine Herzensangelegenheit den Kindern mit so wenig Aufwand eine so große Freude zu bereiten“, so Manfred Stein. Während der Taxifahrten sammelten die Beifahrer mit ihren Helmen freiwillige Spenden, die dann der Veranstalter auf eine runde Summe aufrundete. Das Geld soll für Ausflüge mit den Kindern verwendet werden.
Bericht und Foto: Heinrich Rehberg