Lachen ist gesund und stärkt das Immunsystem. Deshalb und weil man dem schmerzlich vermissten und Kultur entwöhnten Publikum nach monatelanger Corona-Spaßpause etwas Gutes tun will, eröffnet das Traunreuter Kultur- und Veranstaltungszentrum k1 am Freitag, 18. September um 20 Uhr mit der ersten „Traunreuter Lachnacht“ seine neue Spielzeit. Gelacht wird, bei geltenden Abstandsregeln und bester Belüftung, im großen k1-Saal. Coronaviren, Miesepeter, Spaßbremsen und Stimmungskiller müssen draußen bleiben. Herzlich eingeladen und mehr als willkommen sind der Künstleragentur Grenzfrequenz hingegen jegliche Spezies von Scherzkeksen, Spaßvögeln, Witzbolden, Ulknudeln, Scherzbolden und Kichererbsen. Dass „Ein Tag ohne Lachen ein verlorener Tag“ ist, das lehrte schon der große Humorist und Schauspieler Charlie Chaplin. Lachen ist weit mehr als die Reaktion eines Menschen auf komische oder erheiternde Situationen. Manchmal ist das Lachen die einzig wirksame Waffe gegen unabwendbares Übel und ein erlösendes Ventil nach überwundenen Gefahren. Klingt irgendwie nach Corona-Wahn-Aufarbeitung, frei von ernstzunehmenden Nebenwirkungen. Weil Lachyoga andere machen, versuchen vier Kabarettisten der Künstleragentur Grenzfrequenz – Patrizia Moresco, Vera Deckers, Roger Stein und Roberto Capitoni mit ihren jeweils zwanzigminütigen Auftritten durch eine gelungene Mélange aus Kabarett und Comedy die Zwerchfelle ihres Publikums wiederzuerwecken. Moderiert wird der Abend vom Kabarettisten, Musiker und Autor Frederic Hormuth, der dafür bekannt ist, mit seinem roten Notaus-Schalter den bekloppten Alltag zu stoppen und mit Gags und guten Gedanken den Bullshit auseinander zu sortieren.
Karten gibt‘s bei der k1-Tickethotline (Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr) unter Tel. +49 8669 857-444, unter www.k1-traunreut.de sowie an der Tages- / Abendkasse.
Bericht und Foto: k1 Traunreut
Bildtext: Künstleragentur Grenzfrequenz: Eine gelungene Mélange aus Kabarett und Comedy sollen die Zwerchfelle des k1-Publikums wiedererwecken.