Brauchtum

Jugend-Ehrungen im Oberen Lechgau-Verband

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Gaujahresversammlung des Oberen Lechgau-Verbandes in Füssen

„Ehrenzeichen der Bayerischen Trachtenjugend in Silber mit Nadel und Urkunde“ überreicht von Petra Eggersdorfer vom Landesjugendvorstand des Bayerischen Trachtenverbandes und 1. Gaujugendvertreter Markus Lory an zwei verdiente Trachtlerinnen des Oberen Lechgau-Verbandes, die sich in ganz besonders Weise für die Jugendarbeit einsetzten.

Anna Seidel, von D´Falkenstoaner Weißensee, war von 2004 bis 2008 Vereinsföhl, von 2008 bis 2019 Jugendleiterin, davor war sie aber schon ab 2002 tatkräftige Helferin in der Jugendarbeit. Von 2019 bis 2022 führte sie den Verein als 1. Vorständin. 2010 schaffte sie es erstmals in der Vereinsgeschichte eine Jugendgruppe zum Preisplatteln zu schicken und auch die Jugend zu halten. Sie setzte sich beim Bayernweiten Projekt „Mundart Wertvoll“ ein und für die Ausstellung „Sehnsucht nach Heimat“  in Füssen war sie als Vertreterin des Weißenseer Vereins in der Organisation.

Renate Martin, vom Trachtenverein D´Oberlandler Wies, 15 Jahre war sie von 2003 bis 2018 als Jugendleiterin tätig. 1. Jugendleiterin von 2012 bis 2018 und davor von 2003 bis 2012 als Zweite. Durch ihr besonderes Engagement wuchs die Jugendgruppe auf ca. 25 Kinder an. Hervorzuheben ist dabei, dass sie selbst in bubenschwachen Zeiten eine Teilnahme am Preisplatteln ermöglicht hat, so dass 2016 erstmals nach einigen Jahren wieder eine Gruppe teilnehmen konnte. Renate ist auch eine gute Organisatorin, die den Verein in dieser Zeit tatkräftig bei Jubiläum, Gaufest usw. unterstützte. Dank ihrer Arbeit kann der Wieser Verein heute auf eine stattliche Jugendgruppe blicken.

Bild v.l.n.r. Petra Eggerdorfer, Renate Martin, Gaujugendvertreter Markus Lory, Anna Seidel und 2. Gauvorstand Gerhard Pichler (IMG_2200)

Bericht und Foto:  Marlene Köpf, Gaupressewartin


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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