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Johanniter: Elf neue Sanitäter

Mit gleich zwei Sanitäts-Ausbildungen in Folge starten die Johanniter in den Sommer. Am vergangenen Sonntag legten elf Teilnehmende die Prüfung ab und können sich nun ehrenamtlich im Bevölkerungsschutz oder Sanitätsdienst engagieren. Am 24. Mai startet dann bereits die nächste Ausbildungsreihe.

Ganz gemischt sei das Publikum des Kurses gewesen, berichtet Josef Strasser von den Johannitern aus Wasserburg. „Es waren Mitarbeitende der Teststationen dabei, die sich nun längerfristig bei uns engagieren wollen, aber auch Schüler aus dem Schulsanitätsdienst, die eine noch intensivere medizinische Ausbildung wollten. Und auch Ehrenamtliche der Johanniter-Rettungshundestaffel waren dabei, denn diese sind allesamt auch Sanitäterinnen oder Sanitäter, um sofort helfen zu können, wenn eine vermisste Person gefunden wird.“

In der Sanitätsausbildung haben die Dozentinnen und Dozenten der Johanniter Hintergrundwissen und erweiterte Erste-Hilfe-Maßnahmen vermittelt und gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit vielen Fallbeispielen trainiert. Auch der Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln wie automatischen externen Defibrillatoren, Tragen oder Schienungsmaterial war Teil der insgesamt 60 Unterrichtseinheiten dauernden Schulung, die immer an Wochenenden sowie dienstags und donnerstags abends stattfand.

Der nächste Sanitäter-Kurs am 25. Mai ist bereits ausgebucht, eine weitere Ausbildungsreihe – die übrigens auch für First-Responder der Freiwilligen Feuerwehr geeignet ist – soll im Spätsommer folgen. Interessierte können sich hierfür schon telefonisch unter 08071 95566 oder per Mail an wasserburg@johanniter.de vormerken.

Bericht: Johanniter Wasserburg – Fotos: Josef Strasser


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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