Kultur

Japanische Oberkrainer-Musikanten in Atzing zu Gast

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Hohen musikalischen Besuch bekam das Vereinshaus vom Trachtenverein „Daxenwinkler“ Atzing in diesen Sommertagen. Zum Beginn einer Oberkrainer-Reise machte der Ausnahme-Klarinettist Ado Kihara aus dem japanischen Tokyo  ein Probenwochenende im Chiemgau. Gemeinsam mit dem Gründungsmitglied der TOKYO-SPITZBUAM und Münchner Gittaristen Andi Starek trafen sie sich zur Komplettierung des Oberkrainer Quintettes mit Peter Anner (Akkordeon), mit Elisabeth Schelzke (Trompete) und mit dem Atzinger Bassisten Martin Kurz im Vereinsheim Atzing.

Andi Starek war seit 2017 mehrfach in Japan unterwegs und lernte so die Oberkrainer Fans um Ado Kihara kennen. Wie er informierte, gibt es bereits mehrere Musikgruppen im Oberkrainer-Sound in Japan, seit 2019 unter anderem auch die TOKYO SPITZBUAM, bestehend aus vier japanischen Musikern, die mit ihm musikalisch um die Welt reisen. Nach einem lustigen musikreichen Wochenende in Bayern mit Besuch von Schloss Herrenchiemsee ging es für Ado Kihara und Andi Starek weiter in die Steiermark und nach Slowenien, dabei kam es auch zu Auftritten im berühmten Gasthof Avsenik in Begunje. „Musik verbindet und nochmals vielen Dank an den Trachtenverein Atzing, der kurzfristig den Saal und auch das  notwendige kühle Bier für einen intensiven Probentag zur Verfügung stellte“ – so Martin Kurz, der als Mitglied des Atzinger Trachtenvereins die internationale Musikanten-Probe koordinierte und der als Mitglied der Oktoberfestkapelle „Die Kirchdorfer“ bei Japan-Auftritten bereits Ado Kihara kennenlernte.

Foto/s/Repro: Hötzelsperger –  1. v.l.MartinKurz – Ado Kihara – Peter Anner – Elisabeth Schelzke – Andi Starek. 2. Ado Kihara im Vereinshaus Atzing. 3. Proben im Atzinger Vereinshaus. 4. Vor Schloss Herrenchiemsee

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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